Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 23-Jährige am frühen Dienstagmorgen hat die Kripo Schweinfurt am Mittwochfrüh einen 29-Jährigen festgenommen. Der Mann hat sich im Zuge der Ermittlungen als dringend Tatverdächtiger herauskristallisiert. Er wird im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Wie bereits berichtet, hatte ein Zeuge am Dienstagmorgen eine verletzte Frau in der Fritz-Drescher Straße aufgefunden. Es stellte sich heraus, dass ein zunächst Unbekannter unter massiver Gewalteinwirkung sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen hatte. Abgesehen von den psychischen Folgen der Tat hatte sich die Geschädigte bei dem Übergriff keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen. Sie war nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Nachdem die Tat bekannt geworden war, leitete die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter ein, von dem eine gute Personenbeschreibung vorlag. Die weiteren Ermittlungen übernahm in der Folge die Kriminalpolizei Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft.

Insbesondere auch aufgrund eines Zeugenhinweises kristallisierte sich im Zuge der umfangreichen Ermittlungen ein 29-Jähriger aus Schweinfurt als dringend Tatverdächtiger heraus. Er wurde am Mittwochmorgen, kurz vor 05.00 Uhr, in seiner Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wird der Tatverdächtige noch am Mittwoch dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Schweinfurt vorgeführt. Dann wird sich entscheiden, ob gegen den Mann Haftbefehl erlassen wird.

Nachtragsmeldung:

Nach dem Sexualdelikt am frühen Dienstagmorgen in der Fritz-Drescher-Straße wurde der Tatverdächtige inzwischen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen den 29-Jährigen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der besonders schweren Vergewaltigung. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Quelle: Bayerische Polizei

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