Wie das BSI für BÜRGER berichtet, werden im Moment Phishing-E-Mails im Namen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) versendet.
Die gefälschten E-Mails enthalten ein Rundschreiben, das Nutzer dazu aufruft, das SecureTanV3-Verfahren zu nutzen, um so einen weitreichenden Versicherungsschutz im Fall eines Betruges zu erlangen.
Betrugsfälle, die mit dem jetzigen Sicherheitsverfahren „iTan“ zusammenhängen, würden nicht mehr durch staatliche Bankenversicherungen gedeckt und der Kontoinhaber müsse im Schadensfall selbst haften.
Fake: Phishing von Kontoinformation im Namen der BaFin (Rundschreiben 11/2016-Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen) pic.twitter.com/tQiVlLwajW
— CERT-Bund (@certbund) 30. November 2016
Über eine Schaltfläche zum genannten Verfahren gelangt der Nutzer auf eine Phishing-Seite und wird dort zur Eingabe privater Kontoinformationen aufgefordert.
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