Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen.
Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen.

Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus! Unangekündigt klingelt das Telefon und ein angeblicher Mitarbeiter von Microsoft berichtet von einem Problem mit dem Computer des Angerufenen oder einer neu benötigten Lizenz.

Zusätzlich zu den Telefonanrufen nutzen die falschen Microsoft-Mitarbeiter auch sogenannte Pop-up-Fenster, welche auf dem Computerbildschirm erscheinen. Es handelt sich hierbei um eine angebliche Warnmeldung von Microsoft, die den Nutzer auffordert, telefonischen Kontakt aufzunehmen.

Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen.

Durch geschickte Anweisungen gelingt es den Tätern in vielen Fällen, ihre Opfer zur Eingabe einer TAN zu bewegen oder Geldüberweisungen zu veranlassen.

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Einer der vielen aktuellen Fälle!

Am Montag wurde in Weinbach ein Mann von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern angerufen. Der Angerufene ließ den Zugriff auf seinen Computer zu und wurde durch geschicktes Vorgehen dazu gebracht, verschiedene Codes von Geldwertkarten zu übermitteln.

Da der Geschädigte zudem seine Kontodaten preisgegeben hatte, wurden seitens der Täter darüber hinaus noch Abbuchungen von seinem Konto vorgenommen. Der Gesamtschaden beträgt mehrere Hundert Euro.

Die Polizei warnt dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen.

Kein Mitarbeiter einer seriösen Softwarefirma wird Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die Behebung von Problemen anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten.

Lassen Sie sich von Unbekannten nicht um den Finger wickeln und gehen Sie keinesfalls auf fragliche Angebote zur Installation einer Software oder Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch rechtzeitig.

Geben Sie keine Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preis und überweisen Sie kein Geld.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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