Lebensgefährliche Festnahme durch zivile Fahnder der Bundespolizei; Schaden von über 20.000 Euro verhindert!

Köln (ots) – Bereits vergangenen Donnerstag ereignete sich eine lebensgefährliche Situation im Bahnhof Köln-Ehrenfeld: Zivile Fahnder beobachten zwei augenscheinliche Diebe beim Ausstieg aus dem Regionalexpress.

Bei der Festnahme kam es zu erheblicher Gegenwehr eines Tatverdächtigen, so dass ein ziviler Fahnder mit dem Täter in die Gleise stürzte.

Zivile Fahnder der Bundespolizei beobachteten zwei Tatverdächtige, die mit einer Laptop- sowie Umhängetasche aus dem Regionalexpress eins im Bahnhof Köln-Ehrenfeld stiegen.

Direkt im Anschluss durchsuchten die Männer die Gepäckstücke am Bahnsteig. Die beiden zivilen Bundespolizisten gaben sich zu erkennen und sprachen die vorläufige Festnahme aus.

Doch der 40-jährige Algerier war anderer Meinung und leistete heftigen Widerstand, so dass er mit einem Polizisten in die Gleise fiel. Glücklicherweise fuhr in diesem lebensgefährlichen Moment kein Zug.

Bei der Widerstandshandlung zog sich der Dieb leichte Verletzungen zu und musste in einem nahegelegenen Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Der Bundespolizist blieb unverletzt. Letztendlich endete die Festnahme für beide Täter hinter Gittern. Hinzu kam noch, dass der 44-jährige Algerier per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Köln wegen Schwarzfahrens und von der Staatsanwaltschaft Aachen wegen Urkundenfälschung gesucht wurde.

Bei der Nachschau des erbeuteten Diebesguts, wurde den Zivilfahndern schnell klar, warum die Diebe sich ungern festnehmen ließen; in der Laptoptasche befanden sich 20.000 Euro Bargeld!

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein. Beide Tatverdächtige wurden am vergangenen Freitag dem Haftrichter vorgeführt und befinden sich bis zur Hauptverhandlung im Gefängnis.

Quelle: Bundespolizeiinspektion  Köln

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