Die Familie erlebte ein unerwartetes Chaos auf ihrem Rückflug, als schneebedingte Probleme eine Umleitung ihres Fluges nach Münster/Osnabrück anstelle von Dortmund verursachten, gefolgt von langen Wartezeiten und einem letztlich problematischen Bustransfer. – In der Hoffnung auf eine schnellere Alternative wandte sich der Familienvater über das Internet an die Hotline der Fluggesellschaft.

Die Falle schnappt zu: Abzocke mit System

Was der Vater nicht wusste: Über die Google-Suche nach der Fluggesellschaft landete er auf einer gefälschten Website, die Betrüger geschickt inszeniert hatten.

Der freundliche „Hotline-Mitarbeiter“ am anderen Ende der Leitung erschlich sich das Vertrauen des Vaters, fragte nach persönlichen Daten und sogar nach Kreditkarteninformationen. Ehe sich der Mann versah, wurden mehrere nicht autorisierte Transaktionen von seinem Konto durchgeführt.

Warnsignale und Schutzmaßnahmen bei der Google-Suche

Diese traurige Geschichte ist kein Einzelfall. Betrüger nutzen geschickt gefälschte Webseiten und Telefonnummern, um an sensible Informationen zu gelangen. Vor allem in Stresssituationen wie hier bei Flugverspätungen oder -umleitungen ist Vorsicht geboten.

Ein genauer Blick auf die URL oder die Verwendung der offiziellen Kontaktdaten der Fluggesellschaften kann vor solchen Betrügereien schützen.

Bei Unstimmigkeiten oder verdächtig schneller telefonischer Annahme sollte man stutzig werden – echter Kundenservice zeichnet sich oftmals auch durch Warteschleifen und automatisierte Ansagen aus.

Fazit: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Diese Erfahrung zeigt deutlich, wie wichtig es ist, in Ausnahmesituationen besonders wachsam zu sein. Betrüger nutzen die Verwirrung und Eile von Reisenden aus, um an persönliche Daten und Geld zu gelangen. Ein kritischer Blick auf Webadressen und Telefonnummern sowie das Vermeiden übereilter Entscheidungen können helfen, solche Fallen zu umgehen. Wichtig ist es, bei Verdacht sofort Konten zu sperren und Anzeige zu erstatten.

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Quelle: Presseportal

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