Vorsicht bei allzu günstigen Angeboten auf Amazon
Wenn man von Online-Shopping spricht, denkt man zuerst meist an Amazon. Auch für kleine Händler eignet sich die Plattform für den Verkauf ihrer Produkte. Doch auch da gibt es schwarze Schafe!
Vermehrt tauchen auf Amazon anscheinend Händler auf, die Technikprodukte ungewöhnlich günstig anbieten. Hier zeigen wir euch ein Beispiel:
Es werden in dem obigen Beispiel gleich von drei neuen Händlern die „Nintendo Switch“, welche normalerweise über 300 Euro kostet, zu Preisen zwischen 98 Euro und 199 Euro angeboten, dazu auch noch im Neuzustand. Als Vergleich auf dem Bild den realistischen Preis von 280 Euro für ein gebrauchtes Gerät, welches direkt von Amazon angeboten wird.
Während die Namen der Händler, Jesse Kim und Ariana Schroeder, noch unverdächtig klingen, verwirrt spätestens der Händler „Jyfg Hdfxgdftg“. Das sieht eher so aus, als ob da jemand mit dem Kopf auf die Tastatur gefallen ist!
Ein genauerer Blick auf die Händler
Gerade, weil Amazon eine Verkaufsplattform ist und deswegen viele Artikel nicht direkt von Amazon kommen, sollte man immer einen genaueren Blick auf den Händler werfen, von dem man was erwerben möchte. Schauen wir mal auf die Angaben der obigen Händler:
Klar soweit?
Geschäftsname und -adresse bestehen aus einem Kauderwelch an Buchstaben, welches entfernt chinesisch klingt, allen gemein ist jedoch das Länderkürzel CN für China. Zudem geben die Händler keine Rücksende- und Erstattungsrichtlinien an.
Geld weg, was nun?
Bei solchen Händlern kann man stark davon ausgehen, dass man nie eine Ware bekommt und der Händler auch nicht auf Kontaktierung über Amazon reagiert. Zudem gibt Amazon zwar eine A-bis-z-Garantie, ob diese jedoch auch bei Händlern greift, die wahrscheinlich nicht einmal für Amazon selbst erreichbar sind, ist fraglich.
Fazit
Wenn eine Ware allzu günstig erscheint, ist immer Vorsicht angebracht. Auch auf Amazon tummeln sich schwarze Schafe, die darauf vertrauen, dass viele Nutzer schnell auf den „Kaufen“-Button klicken, ohne genauer zu hinterfragen, woher die Ware überhaupt kommen soll.
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE