Studie: Jugendliche konfrontiert mit sexueller Belästigung, Fake News und Hass im Netz

Neueste Studie beleuchtet die Herausforderungen der digitalen Welt für Jugendliche.

Autor: Ursula Teddy

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Das Risiko unerwünschter Erfahrungen steigt in einer digital vernetzten Welt, in der Jugendliche täglich Stunden online verbringen. Die JIM 2023 Studie beleuchtet die Schattenseiten des Internets für diese Gruppe, von sexueller Belästigung bis hin zu Falschinformationen. Dieser Artikel beleuchtet die Ergebnisse der Studie und diskutiert, wie wir sie in der digitalen Welt besser schützen können.

Sexuelle Belästigung und ungewollte Inhalte: Eine bedrückende Realität

Jedes dritte Mädchen und jeder vierte Junge hat bereits Erfahrungen mit sexueller Belästigung im Internet gemacht. Besonders beunruhigend: 23 Prozent der Befragten wurden – oft ungewollt – mit pornografischen Inhalten konfrontiert. Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der rheinland-pfälzischen Landesmedienanstalt, betont die Bedeutung zuverlässiger Alterskontrollen für pornografische Angebote.

Hass und Feindseligkeit: Ein täglicher Kampf

14 Prozent der Jugendlichen berichten von Anfeindungen und Beleidigungen im Internet. Diese verbale Aggression ist nicht nur verletzend, sondern kann auch langfristige psychische Folgen haben. Die hohe Konfrontation mit Hassbotschaften und extremen politischen Ansichten zeigt, wie wichtig es ist, Jugendliche in ihrer Medienkompetenz zu stärken.

Falschinformationen: Eine ständige Herausforderung

"Mir sind im letzten Monat im Internet begegnet..." - Quelle: JIM 2022, JIM 2023, *2022 nicht abgefragt, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten
„Mir sind im letzten Monat im Internet begegnet…“ – Quelle: JIM 2022, JIM 2023, *2022 nicht abgefragt, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten

Fast 60 Prozent der Jugendlichen werden regelmäßig mit Fake News konfrontiert. Dr. Wolfgang Kreißig, Präsident der LFK, sieht darin eine alarmierende Entwicklung. Die Förderung von Medienkompetenz und kritischem Denken ist entscheidend, um Jugendliche gegen Desinformation zu wappnen.

Digitale Nutzungsmuster: Messenger und Social Media dominieren

Jugendliche verbringen im Durchschnitt fast vier Stunden täglich online, wobei Messenger-Dienste und Social-Media-Plattformen wie WhatsApp, Instagram, TikTok und Snapchat besonders beliebt sind. Dies zeigt, wie eng der Alltag mit digitalen Diensten verwoben ist.

Weltgeschehen und Nachrichten: Junge Menschen bleiben informiert

Trotz der Herausforderungen bleiben die Jugendlichen am Weltgeschehen interessiert. Themen wie Klimawandel, Krieg in der Ukraine und gesellschaftliche Vielfalt sind für sie wichtig. Prof. Dr. Kai Gniffke betont die Notwendigkeit verlässlicher Informationsquellen für eine unabhängige Meinungsbildung.

Künstliche Intelligenz: ChatGPT bei Jugendlichen beliebt

Überraschend viele Jugendliche sind bereits mit KI-Technologien wie ChatGPT vertraut, was das wachsende Interesse an neuen Technologien unterstreicht.

Fazit

Die JIM-Studie 2023 zeigt deutlich: Jugendliche sind täglich vielfältigen digitalen Risiken ausgesetzt. Von sexueller Belästigung über Hasskommentare bis hin zu Falschinformationen – die Herausforderungen sind vielfältig und erfordern gezielte Maßnahmen. Wichtig sind vor allem die Stärkung der Medienkompetenz und der Schutz vor ungewollten Inhalten. Nur so können wir eine sichere und gesunde digitale Umgebung für junge Menschen schaffen.

Quelle: LFK / JIM-Studie 2023 (PDF)

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