Vermeintliche Steuerrückerstattung: Bundesnetzagentur schaltet Rufnummern ab

Die Bundesnetzagentur hat zahlreiche Mobilfunkrufnummern abgeschaltet, deren Nutzer den Angerufenen über den Versand von Kurznachrichten vermeintliche Steuerrückerstattungen in Aussicht gestellt hatten.

Autor: Nick L.

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Wir gehen gegen betrügerische Nachrichten über ‚Steuerrückerstattungen‘ vor, indem wir die missbräuchlich genutzten Rufnummern konsequent abschalten, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

Nachricht über angebliche „Steuerrückerstattung“

Durch Beschwerden wurde die Bundesnetzagentur darauf aufmerksam, dass Verbraucherinnen und Verbraucher von verschiedenen Mobilfunkrufnummern Kurznachrichten mit der Information über eine vermeintliche Rückerstattung des Finanzamts, einer „Steuerbehörde“, des Bundesministerium der Finanzen etc. auf ihr Mobiltelefon erhalten haben. Die Höhe der angeblich fälligen „Rückerstattung“ lag dabei stets bei mehreren Hundert Euro.

Fake-Internetseiten enthielten Logos von bekannten Banken

Um die „Rückerstattung“ zu erhalten, sollten die Betroffenen auf einen mitgeschickten Link klicken. Die Links führten auf Internetseiten, die unter Verwendung der Logos bekannter Banken- und Kreditinstitute gestaltet waren. Auf diesen Seiten sollten die Empfängerinnen und Empfänger der Nachrichten ihre Bankzugangsdaten eingeben, um die Zahlung der „Rückerstattung“ auszulösen.

Ausspähen von Kontodaten

Tatsächlich liegt keine fällige Rückerstattung vor. Es besteht die Gefahr, dass die ausgespähten Daten für kriminelle Zwecke verwendet werden. Die Bundesnetzagentur warnt davor, in derartigen Kurznachrichten angegebene Links zu öffnen oder anschließend Daten einzugeben.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die bereits Kontodaten preisgegeben haben, sollten sich dringend mit ihrem kontoführenden Kreditinstitut in Verbindung setzen und Anzeige bei der Polizei erstatten. Weitere Maßnahmen dazu finden sie HIER.

Quelle:

Bundesnetzagentur

Lesen Sie auch unsere Faktenchecks:
E-Bus der Zillerbahntal mit Dieselaggregat aufgeladen? Ja, testweise!
Klimagie mit Quantentechnik ist alter Schmäh
YouTube schauen und dabei Geld verdienen? Abzocke!
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.