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Achtung: Postings über ein dramatisches Zugunglück in Deutschland wollen dich in eine Falle locken. Wir erklären, was das abläuft!

Dieses Posting kam mir irgendwie komisch vor. Ein Zugunglück. Mitten in Deutschland. Und ich habe nichts davon in den Nachrichten gehört. Dennoch postet diese mir unbekannte Person auf Facebook einen Artikel über ein Zugunglück mitten in Deutschland.

Die Person schreibt dazu, dass ein Freund von ihr in einem der Züge war, doch glücklicherweise würde es ihm gut gehen. Okay, wenn diese Person direkte Erfahrungen hat, warum sollte das dann falsch sein?

Ich schaue genauer hin. Die Adresse der im Posting genannten Website sieht irgendwie komisch aus. Seriös ist etwas anderes. Und recht schnell wird mir klar, dieser verlinkte Beitrag ist Spam. Dieses Zugunglück existiert nicht, der Account dieser Person wurde augenscheinlich kompromittiert.

Zugunglück ist ein Fake
Zugunglück ist ein Fake

Faktencheck Zugunglück

Ich ziehe mir die Mimikama-Arbeitshandschuhe an. Vorsichtig klicke ich auf den verlinkten Artikel. Dahinter öffnet sich eine Warnung. Angeblich würde ich jetzt einen drastischen Inhalt zu sehen bekommen und müsste mein alter bestätigen. Dieser drastische Inhalt wäre erst für Personen über 18 Jahren verfügbar.

Ich ahne schon, hier steckt etwas anderes hinter. Dieser Altersverifikation dient ganz anderen Zwecken. Und so ist es. Auf der Folgeseite erscheint dann ein Login. Dieser Login ist grafisch so gestaltet, dass er dem Login von Facebook täuschend echt nachgebildet ist. Der Blick auf die Adresszeile dieser Webseite zeigt mir, dass ich definitiv nicht bei Facebook bin.

Dieser nachgebildete Login hat nur ein Ziel: Er möchte, dass ich meine Nutzerdaten dort eintippe. Und diese Nutzerdaten landen dann direkt in den Händen von Betrügern. Was danach passiert? Nun, diese Betrüger können dann auch meinen Account übernehmen. Dann können Sie auch in meinem Namen etwas posten. So wie z.b. ein vermeintliches Zugunglück.

Daher bei solchen Fallen vorsichtig sein! Niemals vorschnell deine Zugangsdaten auf irgendwelchen Seiten eintippen. Die eigene Neugier ein wenig zügeln, bei dramatischen Inhalten dann doch eher skeptisch sein.

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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)