Ausgeraubt und mit einem Messer verletzt! Über Snapchat wird das Opfer in Berlin in eine Falle gelockt!

POLIZEI BERLIN: Nach einem Überfall vor einer Woche in Moabit auf einen jungen Mann konnten vier Tatverdächtige ermittelt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen verabredete sich der 19-Jährige über eine Social Media-Plattform mit einer Jugendlichen. Am vergangenen Freitag, 2. Juni 2017, traf er sich gegen 12.45 Uhr mit ihr in der Putlitzstraße, wo sie ihn dann in einen Hausflur gelockt haben soll. Dort erschienen drei Jugendliche, die auf ihn eingeschlagen, ihn mit einem Messer an einem Arm verletzt und sein Geld entwendet haben sollen. Der Verletzte konnte flüchten und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

In den anschließenden Ermittlungen des Raubkommissariats der Polizeidirektion 3 konnten die vier Tatverdächtigen, eine 15-Jährige sowie ein 16-jähriger Intensivtäter und zwei 15-Jährige, identifiziert werden. Einer der beiden 15-Jährigen ist der Polizei als kiezorientierter Mehrfachtäter bekannt. Gestern durchsuchten die Raubermittler mit Unterstützung von Kollegen des Intensivtäterkommissariats der Polizeidirektion 3 bei den männlichen, mutmaßlichen Räubern.

Die Auswertung der beschlagnahmten Beweismittel dauert an. Während die beiden 15-Jährigen nach erkennungsdienstlicher Behandlungen und Vernehmungsangeboten entlassen wurden, wurde der Intensivtäter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einem Richter vorgeführt. Er erhielt einen Unterbringungsbeschluss. Der weibliche, mutmaßliche Lockvogel wurde vernommen und im Anschluss entlassen.

Quelle: Polizei Berlin

Artikelbild: Shutterstock

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