22.000 Internetnutzer verpflichten sich zu 1.000 Stunden Gemeindedienst – unter anderem streunende Hunde und Katzen zu umarmen

Mal ehrlich: Wie viele von uns lesen die AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) wirklich?

Die meisten klicken wohl hierbei auch einfach nur unreflektiert auf das Knöpfchen und nehmen sich nicht die Zeit, um auf etwaige sonderhafte Bedingungen zu achten.

Laut “Futurezone” hat ein britischer Internetanbieter genau diese Unaufmerksamkeit aufgezeigt, indem das Unternehmen äußerst interessante Forderungen in seine AGB eingebunden hat.

Über 22.000 Personen haben beim öffentlichen WLAN-Anbieter “Purple” zugestimmt, dass sie 1.000 Stunden an Gemeindedienst zu leisten haben!

Dabei müssen sie nicht nur streunende Hunde und Katzen umarmen, sondern auch Rohrreinigungen durchführen oder Schneckenhäuser bemalen ( “um deren Existenz zu erhellen”) und so weiter …

Und diese AGB sind pure Absicht – denn das britische Unternehmen wollte darauf hinweisen, wie wenig Menschen sich mit den AGB verschiedener Leistungen beschäftigen und wie einfach es ist, ein Kästchen anzuklicken und auch etwas Unfairem zuzustimmen.

Nur eine einzige Person in zwei Wochen bemerkte die skurrilen Bedingungen.

Die Forderungen des Vertrags möchte “Purple” nicht umsetzen.


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