Lippe – Um ein Haar wäre eine 85-jährige Rentnerin aus Bad Salzuflen am Dienstag Opfer der „Enkeltrick-Masche“ geworden, wenn da nicht ein aufmerksamer Geldinstitut-Angestellter gewesen wäre und Verdacht geschöpft hätte.
Die Frau wurde in der Mittagszeit von ihrer angeblichen Nichte angerufen, die aufgrund einer finanziellen Notlage dringend einen fünfstelligen Gelbetrag benötigt. In dem Gespräch entstand für die Rentnerin der Eindruck, dass sie tatsächlich mit ihrer Nichte telefoniert. Es wurde dann vereinbart, dass jemand im Auftrag der Nichte nachmittags vorbei kommen würde, um das Geld abzuholen. Das Opfer machte sich auf den Weg zum kontoführenden Geldinstitut im angrenzenden Herford und bat um Auszahlung des gewünschten Betrages.
Der Angestellte war „auf Zack“ und ahnte sofort nichts Gutes, als die Bitte an ihn herangetragen wurde. Wie Recht er hatte. In einem Gespräch stellte sich schnell heraus, dass hier offensichtlich ein Enkeltrickversuch vorlag. Die Polizei wurde eingeschaltet und es kam glücklicherweise nicht zum Schadensfall.
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