Hamburg – Polizeibeamte haben Mittwoch Nachmittag einen 36-jährigen Moldauer vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, zum Ausspähen von Kartendaten einen Geldautomaten manipuliert zu haben. Der Tatverdächtige kam vor einen Haftrichter.

Um 07:29 Uhr löste der betroffene Geldautomat einen Manipulationsalarm aus, woraufhin sich zunächst der Techniker einer Wartungsfirma zu einer Überprüfung dorthin begab. Nachdem dieser festgestellt hatte, dass der Geldautomat tatsächlich manipuliert worden war, verständigte er die Polizei. Beamte des Polizeikommissariats 31 nahmen eine Strafanzeige auf und stellten die Manipulationsgegenstände als Beweismittel sicher.
Gegen 15:25 Uhr wurden zwei im unmittelbaren Umfeld arbeitende Zeugen (37, 66) auf einen Mann aufmerksam, der sich an dem Geldautomaten verdächtig verhielt und daran hantierte. Da einer der Zeugen bereits am Morgen auf den im Zusammenhang mit dem Geldautomaten stehenden Polizeieinsatz aufmerksam geworden war, fertigten sie ein Foto von dem Mann und verständigten die Polizei.
Unmittelbar vor dem Eintreffen der Beamten hatte sich der Verdächtige entfernt. Bei den Fahndungsmaßnahmen wurden die Beamten im Bereich des U-Bahnhofs Dehnhaide anhand des Fotos schließlich auf ihn aufmerksam. Sie nahmen ihn daraufhin vorläufig fest. Es handelt sich bei ihm um einen 36-jährigen Moldauer.
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Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Gegenstände, die der Manipulation von Geldautomaten dienen. Diese stellten sie als Beweismittel sicher.
Das für Skimming zuständige Landeskriminalamt (LKA 522) übernahm die weitere Sachbearbeitung. Die Ermittler veranlassten eine erkennungsdienstliche Behandlung des Tatverdächtigen und führten ihn einem Haftrichter zu.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizei Hamburg

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