Artikelbild: Shutterstock / Von pathdoc
Artikelbild: Shutterstock / Von pathdoc

Ab 2020 soll es keine reinen Mädchen- oder Jungennamen mehr geben, so wird behauptet.

Zumindest, wenn man jenem Artikel einer politischen Seite glaubt und nicht genau hinschaut oder nur die Überschrift liest:

Screenshot: mimikama.org
Screenshot: mimikama.org

In diversen einschlägigen Gruppen auf Facebook wird sich darüber dann auch entsprechend aufgeregt, wo dieser „Genderwahn“ denn noch hinführen soll. Auch unter dem Originalartikel selbst wird sich empört (und mit Reichsbürger“weisheiten“ geprahlt):

Screenshot: mimikama.org
Screenshot: mimikama.org

Es ist nur Satire!

Anscheinend sollte mit dem Artikel einfach nur überspitzt die Geschlechterneutralität bei manchen Berufsbezeichnungen aufs Korn genommen werden.
Der Artikel selbst ist auch als Satire gekennzeichnet, wenn auch nur sehr unscheinbar:

Screenshot: mimikama.org
Screenshot: mimikama.org

Fazit

Nein, Vornamen werden nicht geschlechtsneutral werden. Bei dem Artikel handelt es sich um einen frei erfundenen Satirebeitrag.

Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.