Artikelbild: Shutterstock / Von Katherine Welles

Helle Aufregung in der Poststelle der Unternehmenszentrale von Facebook: Sensoren meldeten ein Paket, welches das tödliche Nervengas Sarin enthalten soll!

Sehr viele Medien berichteten über den Fund mit Berufung auf die Feuerwehr. So beteiligten sich Experten der Feuerwehr sowie das FBI an der Analyse des vermeintlichen Giftpaketes an Facebook.

„Ein an eine unserer Poststellen gesandtes Paket wurde als verdächtig eingestuft. Wir haben vier Gebäude räumen lassen und führen eine umfassende Untersuchung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden durch.“

so Unternehmenssprecher Anthony Harrison.

Hier sieht man die Räumung der Gebäude:

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Leider aber verbreitet sich die Aufklärung einer solchen Situation nicht so stark, wie die ursprünglichen Artikel. Zumindest aber beginnen einige News-Seiten, ihre Artikel zu aktualisieren, andere Seiten lassen die Meldung unberührt so stehen.

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Kein Sarin entdeckt!

Wie unter anderem der „Washington Examiner“ und die „Los Angeles Times“ berichten, wurden die evakuierten Gebäude bereits einen Tag später wieder für die Mitarbeiter geöffnet.
In einer Erklärung sagte das FBI, dass die Strafverfolgungsbehörden „die betreffenden Gegenstände gründlich geprüft und als ungefährlich eingestuft haben.

„Die Behörden haben bestätigt, dass die Testergebnisse negativ auf jede potenziell gefährliche Substanz geprüft wurden und die Gebäude wieder zugänglich sind.“

so Anthony Harrison. Die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens seien sehr streng eingestellt, so dass jegliche Gefahr, die von Paketen ausgehen könnte, sofort registriert wird, damit Mitarbeiter keiner möglichen Gefahr ausgesetzt sind.

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