Augenscheinlich erst vor kurzem wurde bekannt, dass sich auf der „Sea-Watch 3“, mit der Carola Rackete den italienischen Hafen Lampedusa anlief, auch zwei Reporter befanden.

Carola Rackete / Medienshow: Nun werden Stimmen laut, die behaupten, dass die komplette Rettungsaktion und der Einlauf in den Hafen quasi eine für das TV inszenierte Aktion gewesen seien. Die Vorwürfe lauten beispielsweise, warum „jetzt erst“ bekannt wird, dass Reporter an Bord waren und dass die Brüskierung Salvinis von vornherein einkalkuliert war.

Hier nun ein ausführlicher Beitrag auf Facebook, in dem sich damit beschäftigt wurde:

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„Panorama“ nimmt Stellung zu den Vorwürfen

In einem Artikel äußert sich „Panorama“ zu den, wie sie sagen, Falschmeldungen und Spekulationen um die Rettungsaktion.

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Hier die Äußerungen in Kürze zusammengefasst:

  • Die Reporter befanden sich seit dem 9. Juni auf dem Schiff, als es von Licata (Sizilien) aus in See stach
  • Die Rettung der Menschen in dem Schlauchboot fand auf offenem Meer statt, die Position erfuhr die „Sea-Watch 3“ per Funk von einem Suchflugzeug
  • An mancher Stelle wird behauptet, dass der lybische Hafen „Bouri“ angelaufen worden sei. Dabei handelt es sich aber um eine eine libysche Bohrinsel im Mittelmeer. Vorbeifahrende Schiffe werden von der Bohrinsel registriert, was den Eintrag auf „Vesselfinder“ erklärt
  • Es sei nicht „erst jetzt“ bekannt, dass Reporter an Bord waren. Seit die Reporter an Bord sind, berichteten sie, noch vor den bekannten Geschehnissen, unter anderem für das NDR- und ARD-Fernsehprogramm

Die komplette Stellungnahme von „Panorama“ könnt ihr hier lesen.

Artikelbild: Sea-Watch.org


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