In Schleswig-Holstein sieht man seit Neuestem auf einer Weide Kühe mit einer seltsamen Apparatur auf dem Rücken.

Das hat auch seinen Grund: Mit Sensoren und Schläuchen werden die Rülpser der Kühe analysiert.
In einer Feldstudie auf dem Versuchsgut Lindhof im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird getestet, wie der Methanausstoß bei rülpsenden Kühen verringert werden kann. Dies hat auch einen guten Grund, da 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Schleswig-Holstein aus der Landwirtschaft kommen, ganz vorne dabei: rülpsende Kühe.

Tatsächlich stößt eine Kuh pro Tag 300 bis 500 Liter Methan aus, was sich nach Angaben von Experten 23 Mal stärker auf den Treibhauseffekt auswirkt als freigesetztes Kohlendioxid. Zum Vergleich: Eine einzige Kuh ist damit so schädlich wie ein Kleinwagen, der im Jahr 18.000 Kilometer fährt.

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Der „Abgastest“ auf dem Versuchsgut Lindhof, bei dem durch die Schläuche Kleinstmengen der Luft in die Flasche transportiert werden, wird also zeigen, ob man den Methanausstoß durch das Füttern von speziellen Kräutern auf der Wiese verringern kann.


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