Neue Gehirnfunktion erforscht: Bessere Behandlung für Alzheimer und Depressionen möglich


Autor: Claudia Spiess
Datum: 7. November 2019

Gehirn
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Viele Strukturen des menschlichen Hirns sind bis heute unerforscht. Nun konnten jedoch bislang unbekannte Gehirnfunktionen näher untersucht werden. Dadurch könnten sich neue Therapiemöglichkeiten für verschiedenste Krankheiten ergeben.

Das Gehirn macht zwar nur zwei bis drei Prozent des menschlichen Körpergewichts aus, verbraucht aber 20 % des Sauerstoffs im Blut und 15 % der Leistung, die durch unser Herz erzeugt wird.
Wissenschaftler der King Abdullah University of Science and Technology aus Saudi-Arabien konnten nun bislang unentdeckte Gehirnfunktionen dokumentieren, die für ein besseres Verständnis des Organs hilfreich sind. Die Forscher haben es geschafft, die Strukturen spezieller Gehirnzellen zu entschlüsseln. Diese Zellen wurden erst vor einigen Jahren entdeckt. Deren Funktionen waren weitgehend unbekannt. Diese sogenannten Astrozyten speichern Energie und führen diese den Neuronen zu. Die Erforschung dieser Zellen hilft besser zu verstehen, wie Gedächtnis und Lernen im Gehirn funktionieren. Dies kann bei der Behandlung von Krankheiten wie Depressionen, Alzheimer und Schlaganfällen helfen. „Wir könnten helfen, diese Krankheiten zu verlangsamen, indem wir gezielt auf diese Zellen wirken.“

Es wird vermutet, dass sich das Gehirn über die Netzstruktur der Astrozyten mit Energie versorgt. Dank weiterer Studien weiß man, dass Laktat eine wichtige Rolle bei der Gedächtnisbildung einnimmt. Es kann möglicherweise Depressionen heilen oder nach einem Schlaganfall helfen, Folgeschäden zu reduzieren. Nun soll untersucht werden, wie das Gehirn Laktat verwendet und wie Astrozyten dabei eingebunden sind.

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