SAP schließt Büros in Indien wegen Schweinegrippe. Büros werden desinfiziert.

Schweinegrippe-Epidemie aus Indien im Anmarsch? – Das Wichtigste zu Beginn:

Zwei Mitarbeiter des Software-Unternehmens SAP wurden positiv auf H1N1 getestet. Die Büros wurden geschlossen und werden desinfiziert. SAP-Mitarbeiter arbeiten nun mittels Home-Office von zuhause aus.

Schließung der Büros

Zwei Mitarbeiter des SAP-Konzerns in Bangalore, Indien seien positiv auf das Grippe-Virus H1N1 getestet worden. Nun setzt der Konzern Maßnahmen und schließt vorsorglich seine Büros in Indien.

Die Büros werden desinfiziert, die Mitarbeiter arbeiten via Home-Office von zuhause aus.

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Grippe-Virus H1N1

Der H1N1-Virus wird allgemein auch als „Schweinegrippe“ bezeichnet. Laut WHO tretten bei H1N1 ähnliche Symptome wie bei der normalen Grippe auf. Jedoch ist die Todesrate bei jungen, gesunden Erwachsenen höher.

Reisehinweise für Indien

Auch in Indien führt die Ausbreitung von COVID-19 zu verstärkten Einreisekontrollen und Gesundheits-Checks mit Temperaturmessungen. Bei Verdachtsfällen und auch Kontakt zu Verdachtsfällen sowie bei Voraufenthalten in China, Deutschland, Frankreich, Italien, Iran, Spanien und Südkorea muss man mit einer Anordnung zur Quarantäne rechnen.

Hotels nehmen vereinzelt keine deutschen Staatsangehörigen auf.

Visa ungültig

Sämtliche an Ausländer erteilten Visa hat Indien mit Wirkung vom 13. März 2020 für ungültig erklärt. Diese Regelung gilt vorerst befristet bis zum 15. April 2020. Eine Einreise ist daher zur Zeit nicht mehr möglich.
Ausnahmen davon sind Inhaber der „Employment Visa“ und „Project Visa“.
Die Visa bereits eingereister Deutsche bleiben gültig. Eine Wiedereinreise ist jedoch an die zuvor genannten Regelungen geknüpft.

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Die Ausgabe von „Inner Line Permits“ an Ausländer wurde in den indischen Bundesstaaten Sikkim und Arunachal Pradesh gänzlich gestoppt. Eine Einreise für Ausländer in den Distrikt Mon in Nagaland ist aktuell auch nicht möglich.
Weitere Einschränkungen können sich je nach Situation ergeben.

Quelle: Handelsblatt / Auswärtiges Amt
Artikelbild: Shutterstock / Von Popartic

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