Polizei warnt vor Corona-Phishing-Mails von vermeintlichen Banken!
Artikelbild: ozrimoz / Shutterstock

Phishing-Betrüger passen sich an: Sie verschicken nun Mails, die scheinbar von Banken kommen und sich auf die Corona-Pandemie beziehen.

Das Coronavirus und Banken – gibt es da einen Zusammenhang? Natürlich, denn Phishing-Betrüger nutzen die Pandemie für eine (ziemlich unlogische) Behauptung:
Da die Filialen geschlossen sind, müsse man seine Daten bestätigen, um weiter Online-Banking betreiben zu können.

Die Polizei Frankfurt weist in einem Facebook-Posting auf diese Phishing-Mails hin:

▬ Phishing Mails aus der Reihe CORONA INSPIRIERT KRIMINELLE ▬

?NOCH EIN ALTER HUT MIT NEUEM WIND
Den letzten hatten…

Gepostet von Polizei Frankfurt am Main am Mittwoch, 23. Dezember 2020

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▬ Phishing Mails aus der Reihe CORONA INSPIRIERT KRIMINELLE ▬

NOCH EIN ALTER HUT MIT NEUEM WIND
Den letzten hatten wir im Zusammenhang mit Fake Shops Anfang des Monats. Heute geht es um Phishing Mails – auch die sind nichts Neues. Fast täglich erhalten wir E-Mails von uns unbekannten Absendern, in denen wir aufgefordert werde, private Daten wie Nutzername und Passwort anzugeben. In diesen Mails wird uns meist suggeriert, dass wir sofort handeln sollen, da ansonsten z. B. unser Konto gesperrt wird.

DIE SPEZIALITÄT: CORONA PHISHING MAILS
Auch in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gibt es Phishing Mails, die mit der Unsicherheit der Empfänger spielen. So wird u. a über geschlossene Bankfilialen aufgrund der Pandemie berichtet. Damit die Kunden weiterhin am Onlinebanking teilnehmen könnten, müsse eine Aktualisierung ihrer Daten erfolgen.

In einer solchen E-Mail ist meist ein Link enthalten, welcher Sie auf eine betrügerische Website weiterleitet.

  • Echte Banken fordern nie auf diese Weise auf persönlichen Daten preiszugeben
  • Kein Klick auf einen Link. Stattdessen kann der Mauscursor über den Link bewegt werden OHNE zu klicken. Nach wenigen Sekunden Verweildauer mit der Maus ÜBER dem Link, wird angezeigt, wohin dieser Link tatsächlich führen würde
  • Unsere Empfehlung: Keine Anhänge herunterladen. Eine echte Bank würde die Information auch auf ihrer Internetseite bereitstellen. Eine Möglichkeit ist also, nach der vermeintlich „wichtigen Information“ der Bank auf der Internetseitseite der Bank zu suchen

Mehr Informationen dazu gibt es hier: https://www.polizei-beratung.de/…/gefahren-im…/phishing/

Wir wünschen ein Frohes Fest und bitte gesund bleiben!

Eure Polizei FfM


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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