Ok. Keine Schnörkel, kein keine Umwege, sondern reine Basics. Der Verein „SICHER LEBEN in Graz“ hat auf seiner Facebookseite 10 Tipps gegen Internetkriminalität veröffentlicht.

1.Schutz des PC
An oberster Stelle steht eine gute Sicherheitsausstattung für Ihren Computer. Um den PC vor schädlichen Dateien zu schützen, sollten vor der ersten Nutzung des Internets ein Anti-Viren-Programm und eine Firewall installiert werden.

2. E-Mails und Chat
Öffnen Sie nur E-Mails, die von vertrauenswürdigen Absendern stammen. Dubiose Mails von Unbekannten möglichst sofort löschen!

3. Software
Achten Sie darauf, welche Software oder Zusatzprogramme („Plug-Ins“) Sie installieren. Eine Gefahr sind Schadprogramme, die in Gratis-Downloads oder Raubkopien von dubiosen Anbietern versteckt sind.

4. Tauschbörsen
Wer im Internet mit Unbekannten Dateien tauscht, riskiert eine Infektion seines PCs mit Schadprogrammen.

5. Online-Shopping
Zeichen für die Seriosität eines Online-Shops sind ein Impressum mit Nennung und Anschrift der Firma, des Geschäftsführers oder einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID-Nummer) sowie klare Geschäftsbedingungen (AGB).

6. Bezahlung im Web
Beim Kauf von Waren im Internet ist allgemein Vorsicht geboten, insbesondere bei Vorauszahlung

7. Online-Banking
Beim Online-Banking sollte man die offizielle Adresse der Bank immer direkt eingeben oder über eigene Lesezeichen, sogenannte Favoriten, aufrufen.

8. Private Informationen, Fotos und Passwörter
Die meisten Menschen würden im Alltag kaum Unbekannten ihr Privatleben offenbaren. Dies gilt besonders im Umgang mit privaten Fotos und persönlichen Daten, wie z.B. Telefonnummern oder Wohnadressen. Einmal veröffentlicht, können Fotos negative Auswirkung haben.

9. Angebote als Waren- oder Finanzagenten
Angebote im Internet oder per E-Mail als Waren- oder Geldvermittler zu arbeiten, sind konsequent abzulehnen.

10. Apps und Abofallen
Seien Sie sich bewusst, dass Apps Kosten verursachen sowie sensible Nutzerdaten übertragen können! Dies kann oftmals passieren, ohne dass diese für die Funktion der Apps notwendig sind.

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