Bei den üblichen Anlagebetrugsmaschen kann es unter anderem um lukrative Investitionsmöglichkeiten gehen, z.B. Aktien, Obligationen, Kryptowährungen, seltene Metalle, Investitionen in Immobilien im Ausland oder alternative Energien.

Aktuell werden im Internet auf den verschiedensten Seiten wieder lukrative Investitionen vor allem in Bitcoins beworben.

Bittet man durch Anklicken des Inserats und Angabe seiner Daten um Kontaktaufnahme, wird man durch den vermeintlichen Broker kontaktiert. Die Täter erstellen hierfür nicht selten extra Internetseiten, die eine Handelsplattform vortäuschen und auf denen die Betroffenen Ihre Investitionen und Wertsteigerungen beobachten können. Am Anfang werden auch noch Geldbeträge als „Gewinn“ aus der Investition wieder ausgezahlt. Dadurch wird Sicherheit und Seriosität suggeriert und die Betroffenen zu weiteren Investitionen verleitet.

Welche Anzeichen gibt es dafür?

  • Sie werden unaufgefordert angerufen – mehrfach und häufig aus dem Ausland.
  • Man verspricht Ihnen schnelle Renditen und versichert Ihnen -auch schriftlich als Dokument in einem E-Mail-Anhang-, dass die Anlage sicher sei.
  • Als Kommunikationsmittel werden Messenger-Dienste, E-Mail und insbesondere Fernwartungs- Software benutzt.
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Investitionen auf eine ausländische Bankverbindung zu überweisen.
  • Sie werden dazu gedrängt, die Überweisungen als sog.“Sofortüberweisung“ zu tätigen.

Was können Sie tun?

  • Ehe Sie Geld übergeben oder eine Anlage tätigen, holen Sie immer unabhängigen finanziellen Rat ein.
  • Lassen Sie sich zeitlich nicht unter Druck setzen!
  • Überweisen Sie kein Geld ins Ausland – feststellbar an den zwei Buchstaben zu Beginn der IBAN
  • Zu schön um wahr zu sein: Seien Sie misstrauisch bei Angeboten, die eine sichere Anlage, eine garantierte Rendite und hohe Gewinne versprechen.
  • Nehmen Sie sich vor zukünftigen Betrügereien in Acht. Wenn Sie bereits einmal in ein betrügerisches Geschäft investiert haben, werden die Betrüger Sie voraussichtlich erneut ins Visier nehmen oder Ihre Daten an andere Kriminelle verkaufen.
  • Wenn Sie einen Verdacht haben, wenden Sie sich an die Polizei.
Quelle: Polizeiinspektion Stade
Artikelbild: Polizeiinspektion Stade

 


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