Noch mehr Arbeit für Googles Anwälte: Dutzende US-Staatsanwälte reichen beim Bundesgericht in Kalifornien Klage wegen Kartellrechtsverletzungen im „Play Store“ ein.

Konkret geht es in dem Verfahren um Googles „Play Store“ für Android-Handys. Der Vorwurf lautet, dass Google mit Zukäufen und restriktiven Verträgen ein Monopol für seinen App-Store aufbaut. Damit unterdrücke das Unternehmen den Wettbewerb und sorge dafür, dass für App-Entwickler kein Weg am Play Store vorbeiführe.

So soll unter anderem der größte Android-Handyhersteller Samsung von Google dafür bezahlt worden sein, keinen eigenen App-Store zu entwickeln. Die Konsequenz aus diesen Geschäftspraktiken: In den USA entfallen derzeit 90 Prozent der heruntergeladenen Android-Apps auf den Store.

Es ist bereits die vierte Wettbewerbsklage von US-Bundesstaaten gegen den Internetriesen seit Oktober. Die Investoren sind offenbar nicht beunruhigt: Die Aktie des Konzernmutterkonzerns Alphabet verzeichnete seit Jahresbeginn einen Kursgewinn von 44 Prozent.

Artikelbild: Glomex

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