Im Rahmen der Corona-Pandemie gab es nicht nur „die“ eine Falschmeldung oder immer die gleichen Fehlinformationen, sondern wir haben es mit einer anlassbezogenen Pluralität zu tun.

Während der Corona-Pandemie haben wir dieses Phänomen zu Falschmeldungen besonders gut beobachten können. Innerhalb der Pandemie, weil sie schon so lange andauert, gibt es punktuell unterschiedliche Themen. Genauer beschrieben gibt es nicht einfach nur ein einziges vorherrschendes Thema, sondern immer wieder neue Unterkategorien.

Falschmeldungen zu Masken

Vor allem im Oktober 2020 hatten wir einen regelrechten Falschmeldungen-Hype rund um das Thema Masken. Damals gab es allerlei Falschmeldungen, vor allem über Kinder und die CO2-Vergiftungsvorwürfe. In einigen Fällen wurde behauptet, dass Kinder sterben, weil sie eine Maske tragen.

Falschmeldungen zu Corona-Tests

Die Methode der Fehlinformation war bei Corona-Tests die gleiche. Als im vergangenen Winter Tests immer prominenter wurden, gab es daher eine Welle von ereignisbezogenen Falschmeldungen und Fehlinformationen zum Corona-Test. Diese Welle und ihr Höhepunkt dauerte bis zum Frühjahr 2021.

Falschmeldungen von Impfereignissen

Die Hochphase der Falschmeldungen von Impfungen ist noch nicht so alt. Tatsächlich sind Impfstoffe erst seit Frühjahr dieses Jahres flächendeckend verfügbar. In der Folge sind Fehlinformationen und Falschmeldungen aufgetaucht. Diese haben natürlich dafür gesorgt, dass die seriöse Berichterstattung zum Thema immer wieder verwässert wird.

Der Widerspruch

Wir müssen sagen, dass falsche ereignisbezogene Meldungen eine kurze Lebensdauer haben. Sie sind heute noch viral, morgen können sie ein Flop sein. Interessanterweise kümmern sich die Multiplikatoren dieser gefälschten Berichte nicht darum, widersprüchliche gefälschte Berichte im Laufe der Zeit zu verbreiten.

Es wird also weiterhin so bleiben!

Warum das so ist, erklären wir die ausführlich in unserem Artikel „Heute Top, morgen Flop!„. Dieser Artikel ist für MimikamaPLUS Mitglieder komplett lesbar.


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