Artikelbild "Twitter": Von XanderSt / Shutterstock.com
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„Cyber Deals Sunday“ ist erstes Event mit Handelsriesen Walmart und Sänger Jason Derulo auf Twitter.

Einkaufen via Social Media liegt voll im Trend. Zum Start des US-Weihnachtsgeschäfts testet Twitter daher erstmals einen Shopping-Live-Stream in Kooperation mit dem Handelsriesen Walmart http://walmart.com.

Zum „Cyber Deals Sunday“ wird der Sänger Jason Derulo als Host einer 30-minütigen Show fungieren, die neben Überraschungsgästen auch Produkte wie Elektronik, Haushaltswaren, Bekleidung und Weihnachtsdekos zeigt und direkt feilbieten soll.

Modernes Shopping

Tele-Shopping war gestern, heute ist vor allem bei jungen Usern eher Social-Media-Shopping angesagt. Dabei geht der Trend hin zu interaktiveren Live-Erlebnissen und ein eben solches stellen Twitter und Walmart kommenden Sonntag speziell für US-User in Aussicht.

Das Format mit Host Jason Derulo klingt dabei zwar doch ein wenig nach Promi-Tele-Shopping, aber einen Fernseher braucht es dafür definitiv nicht. Twitter-Promo-Material zufolge wird der Bildschirm von Smartphone oder Computer in einen Bereich mit dem Stream und ein Shopping-Interface geteilt.

Beim als Test angekündigten Stream, der am Sonntagabend Ortszeit (Montag 1:00 Uhr MEZ) stattfindet, wird das Einkaufserlebnis allerdings nur iOS- und Computer-Nutzern zur Verfügung stehen. Android-User können zwar zusehen, aber das Shopping-Interface nicht verwenden.

Wie das bei künftigen derartigen Shopping-Events aussehen wird, bleibt vorerst offen. Zudem plant Twitter nach eigenen Angaben, solche Verkaufs-Streams nur für Marken zu ermöglichen, nicht aber für andere Nutzer. Ob sich das langfristig noch ändert, bleibt abzuwarten.

Sehr breiter Trend

Erst vor knapp zwei Wochen hat Meta angekündigt, dass es „Live Shopping for Creators“ auf Facebook testet. Bei YouTube gab es gerade erst eine Woche lang ein vorweihnachtliches „Holiday Stream and Shop“. Auch Pinterest bietet mit „Pinterest TV“ Shopping-Streams.

Ob sich Twitter angesichts der Konkurrenz auf Dauer leisten könnte, diese nur für Marken und nicht auch für einflussreiche Content-Macher anzubieten, scheint fraglich.

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