Im Internet stoßen Heranwachsende leicht auf erotische und pornographische Inhalte. Während Jugendliche beginnen gezielt danach zu suchen, sind jüngere Kinder von sexuell expliziten Inhalten verstört und verängstigt.

Eltern sollten jüngere Kinder vor diesen Inhalten schützen. Sie können Kindern den Zugang durch technische Maßnahmen erschweren, aber auch dazu beitragen, dass sie über passendes Wissen zu Sexualität verfügen und einen selbstbestimmten Umgang damit entwickeln.

Wie kann man Kinder schützen und was können Eltern konkret tun?

  • Jüngere Kinder beim Surfen begleiten: Bleibt dabei und im Gespräch, wenn jüngere Kinder sich online bewegen.
  • Altersgerechte Informationen anbieten: Bietet eurem Kind passende Informationen über Publikationen und Webseiten an, die auf ihre Fragen eingehen.
  • Klare Regeln vereinbaren: Welche Inhalte sind altersgerecht, welche nicht und warum?
  • Auf Anzeichen achten: Jugendliche reden nicht mehr unbedingt gern mit ihren Eltern über Sexualität, trotzdem können Eltern auf Anzeichen achten und gegebenenfalls behutsam nachhaken.
  • Über Inszenierung sprechen: Weist euer Kind auf den oft frappierenden Unterschied zwischen Pornos und echter Sexualität hin.
  • Rechtliche Aspekte ansprechen: Vielen Jugendlichen sind die weitreichenden Konsequenzen nicht bewusst. Gegebenenfalls bringen Jugendliche selbst jugendpornografisches Material in Umlauf, wenn sie Bilder von sich in eindeutig sexuellen Posen machen und versenden. Außerdem kann der Versand und teilweise auch der Besitz eine Straftat nach StGB darstellen.
  • Auffälligkeiten und Verstöße melden: Ihr könnt Beweise, z.B. per Screenshot, sichern und euch an Betreiber, Polizei oder eine Meldestelle, wie z.B. jugendschutz.net oder die Internet Beschwerdestelle. Nehmt die Fragen und Sorgen eurer Kinder ernst und bleibt im Austausch. Das baut Vertrauen auf und hilft den Kindern, sich bei Problemen direkt an euch zu wenden. Ausführliche Infos unter: www.schau-hin.info/sicherheit-risiken/schutz-vor-pornografie
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