Dabei steigt die Zahl der Apps, die die Nutzerinnen und Nutzer auf ihren privat genutzten Geräten installiert haben.

    24 Prozent mehr als im Vorjahr

    So finden sich auf privat genutzten Smartphones in Deutschland durchschnittlich 31 Apps, zusätzlich zu den vorinstallierten. Im Vorjahr waren es noch 25 – ein Anstieg um 24 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Personen ab 16 Jahren, darunter 780 Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer. Demnach hat bei den 16- bis 29-Jährigen jede und jeder im Schnitt sogar 42 Applikationen auf dem Smartphone installiert. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der installierten Anwendungen ab, bei den über 65-Jährigen sind es mit durchschnittlich 19 nicht einmal halb so viele wie bei den Jüngeren.

    „Das Angebot an Apps hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Gerade im Bereich Banking und Finanzen, aber auch in der Mobilität sowie in den Bereichen Gesundheit, Unterhaltung und Einkaufen haben Apps an Bedeutung gewonnen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Insbesondere während der Coronapandemie hat der App-Markt in Deutschland enorm zugelegt.“ Im vergangenen Jahr wurde mit Anwendungen für Smartphones und Tablets ein Rekordumsatz von 3,4 Milliarden Euro erzielt – ein Plus von 12 Prozent gegenüber 2021 und mehr als doppelt so viel wie im Vor-Corona-Jahr 2019 mit 1,6 Milliarden Euro. Auch in diesem Jahr wird der Umsatz mit voraussichtlich 3,3 Milliarden Euro auf einem sehr hohen Niveau bleiben.

    „Das Angebot an Apps hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Gerade im Bereich Banking und Finanzen, aber auch in der Mobilität sowie in den Bereichen Gesundheit, Unterhaltung und Einkaufen haben Apps an Bedeutung gewonnen“.

    Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bitkom

    Tendenziell steigende Anzahl

    Nur 8 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer haben weniger als 10 Apps auf ihrem Smartphone installiert. Bei 17 Prozent sind es 10 bis 20, bei 20 Prozent 20 bis 30 und bei 22 Prozent 30 bis 50 Apps. Stark gewachsen ist die Gruppe derer, die mehr als 50 auf ihrem Smartphone haben (2023: 22 Prozent, 2022: 16 Prozent).

    Quelle:

    BITKOM e.V.
    Schon gelesen? Wetter und Klima sind zwei Begriffe, die oft verwechselt oder synonym verwendet werden. Tatsächlich beschreiben sie jedoch unterschiedliche Phänomene. Mimikama erklärt den Unterschied: Wetter und Klima: die Unterschiede entschlüsseln und die Wechselwirkungen zwischen den beiden Naturphänomenen verstehen.

    Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

    Mehr von Mimikama

    Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
    2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)