Unser Kooperationspartner Saferinternet.at unterstützt aktiv Nutzer/innen dabei, gegen das Verbreiten von Hasspostings im Internet vorzugehen.

Der neue Leitfaden “Aktiv gegen Hasspostings” zeigt dabei, was jeder Einzelne tun kann, um den Hass im Netz zu mindern, denn dieser versteckt sich hinter vielen Gesichtern:

Gerüchte, diskriminierende Äußerungen oder Beschimpfungen – egal ob auf Facebook, WhatsApp oder anderen sozialen Netzwerken, begegnen uns von Zeit zu Zeit verschiedene Formen von menschenverachtenden Äußerungen, die allgemein unter dem Begriff “Hassposting” bekannt sind.

Doch auch wenn die Zahl der Hassbotschaften im Internet laufend zunimmt, gibt es ebenfalls immer mehr Menschen, die aktiv werden wollen und gegen Hasspostings sind.

Der neue Leitfaden von Saferinternet.at “Aktiv gegen Hasspostings” zeigt durch seine umfangreichen Tipps und Tricks, wie das funktionieren kann:

Download: Aktiv gegen Hasspostings

Was bietet der Leitfaden?

  • Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um Hasspostings in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, YouTube, Twitter und Ask.fm zu melden
  • Liste mit relevanten Meldestellen in Österreich
  • Überblick über die rechtliche Situation in Österreich: Wann ist ein Posting strafbar? Wie erstattet man Anzeige?
  • Strategien zur Gegenrede („Counter Speech“)
  • Informationen zu Beratungsstellen und Schulungsangeboten in ganz Österreich
  • Sammlung weiterführender Literatur und Materialien

Was du tun kannst:

  • Beiträge melden. Informieren Sie die Betreiber einer Website und fordern Sie diese zur Löschung auf. In Sozialen Netzwerken gibt es dafür meist einen eigenen Melde-Button.
  • Hater sperren. In den meisten Sozialen Netzwerken besteht die Möglichkeit, andere Nutzer/innen zu blockieren.
  • Hassrede aufzeigen. Benennen Sie die Hassrede in einem eigenen Posting („Das ist rassistisch/sexistisch“ etc.) und machen Sie klar, dass solche Inhalte unerwünscht sind. Bleiben Sie dabei sachlich!
  • Dagegen argumentieren. Gegenrede kann in erster Linie dabei helfen, stille Mitlesende zu erreichen. Damit überlassen Sie den Hassredner/innen nicht alleine das Feld.
  • Anzeige erstatten. Sind die Inhalte eines Hasspostings strafrechtlich relevant, können Sie diese bei jeder Polizeistelle zur Anzeige bringen.

Hierbei muss man beachten, dass nicht jede hasserfüllte Äußerung im Netz auch gleich ein strafbares Hassposting darstellt.




So wird ebenfalls über Straftatbestände ausführlich informiert und über die rechtliche Situation in Österreich aufgeklärt.

    Quelle: Saferinternet

    Unterstützen

    FAKE NEWS BEKÄMPFEN

    Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


    Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
    2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


    Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

    INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

    Mehr von Mimikama

    Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

    Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.