Wissenschaftler des Hasso Plattner Instituts haben die zehn meistgenutzten deutschsprachigen Passwörter ermittelt. Dabei sind Klassiker wie “hallo” und “schatz” schon lange nicht mehr sicher.

Wie auf der Webseite des Hasso Plattner Instituts und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik berichtet wurde, sind die meistgenutzten Passwörter in Deutschland immer noch unzureichend.

Obwohl kein Tag ohne Meldungen über Daten- und Identitätsdiebstahl verstreicht, zeigt die Analyse, dass sich viele noch immer auf sehr schwache und unsichere Passwörter verlassen.

Die Prüfung exkludiert Zahlenkombinationen und ergibt folgende “Top Ten”:

  1. hallo
  2. passwort
  3. hallo123
  4. schalke04
  5. passwort1
  6. gwertz
  7. arschloch
  8. schatz
  9. hallo1
  10. ficken

HPI-Direktor und Mitautor der Studie Professor Christoph Meinel sagt:

„Es gibt keinen 100-prozentigen Schutz vor Identitätsdiebstahl. Aber wer sein Passwort auf dieser Liste entdeckt, sollte es schnellstmöglich ändern. Vielen Nutzern ist nicht bewusst, dass Kriminelle mit dem Handel gestohlener Identitäten sehr viel Geld verdienen und welcher Schaden ihnen entstehen kann.“

Denn Fakt ist, dass es für Hacker ein Leichtes sei, über schwache Passwörter Zugriff auf persönliche Daten und Konten zu bekommen.

Meinel empfiehlt daher, dass man Passwörter nicht für mehrere Konten nutzen sollte und durchaus die Möglichkeit von generierten Passwörtern durch Passwortmanagern in Betracht ziehen sollte.

Kleine Info am Rande:

Das weltweit meistgenutzte Passwort ist “123456”.

Ein gutes Passwort

Weitere Informationen zum Thema Passwort findet man auf der Webseite des BSI –> Passwort

Quelle: HPI


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