In den vergangenen Monaten ist es im Rahmen von privaten Gebrauchtgeschäften über Verkaufsportale wie z.B. Ebay-Kleinanzeigen vermehrt zur Verbreitung von Falschgeld gekommen.

Auf den Portalen privat inserierte und preislich relativ hoch angesetzte Ge-genstände wie Smartphones oder Spielekonsolen werden vom Täter gezielt ins Visier genommen, denn die Täter scheinen genau diese Angebote für ihre Zwecke zu nutzen. Unterstellen sie doch dem Anbieter beim späteren Zusammentreffen und Übergabe des Falschgeldes eine Argwohn überdeckende Freude ob des vielen eingenommenen Geldes. Und so kommt es tatsächlich in aller Regel zum bitteren Erwachen des Opfers, sobald es das Geld auch nur etwas näher prüft oder zur Bank bringt. Um sich vor solchen Schäden zu schützen, empfiehlt die Polizei:

– Notieren Sie sich Telefonnummer, Namen und z.B. Autokennzeichen der ange-reisten Kaufinteressenten.

– Seien Sie wachsam, wenn der Interessent keine Anstalten macht, über den Preis verhandeln zu wollen, insbesondere wenn der Preis eher etwas hoch liegt.

– Falschgeld wird nicht ersetzt. Machen Sie sich mit den Sicherheitsmerkmalen un-seres Geldes vertraut. Die Erkennung von Falschgeld ist kein Hexenwerk und je-der kann sich diese Fähigkeit schnell aneignen. Informationen dazu findet man u.a. auf den Internetseiten der Deutschen Bundesbank

http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/bargeld.html?startpageId=Startseite-DE&startpageAreaId=Navigationsbereich&startpageLinkName=bargeld+2304

oder der Polizeilichen Beratung http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld.html

– Informieren Sie die Polizei möglichst frühzeitig, wenn Sie geschädigt wurden oder Beobachtungen gemacht haben.

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stephanie Weiß
Telefon: 0511 / 26262 -6301
E-Mail: [email protected]
www.LKA.Niedersachsen.de

Quelle:

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/105578/3551401

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