Hannover: Die Feuerwehr zeigte vollen Einsatz, doch konnten selbst mit einer Mund-zu-Schnauze-Beatmung das junge Tier nicht retten.

Wie die ‘Kreiszeitung’ und die ‘Hannoversche Allgemeine’ berichten, ist bei den Herrenhäuser Gärten ein 20 Monate alter Rauhaardackel in die zugefrorene Graft eingebrochen und unter die Eisdecke gerutscht.

Die 48-jährige Besitzerin des jungen Dackels “Finchen” wollte ihren Hund schon selbst retten und stand bis zu den Oberschenkeln in dem eiskalten Wasser.

Ihre Freundin konnte Schlimmeres verhindern und alarmierte die Feuerwehr.

Einer der Männer war in einen Wasserrettungsanzug gekleidet und  holte das leblose Tier aus dem eisigen Wasser ans Ufer.

Eine halbe Stunde lang versuchten die Rettungskräfte den Hund durch Mund-zu-Schnauze-Beatmung, Herzmassage und einem Tubus wieder zum Leben zu erwecken – vergebens.

“Man muss sich das ähnlich vorstellen wie bei einem Menschen. Unsere Leute haben das auch schon bei Katzen gemacht”,

so Feuerwehrsprecher Andreas Hamann.

Die Besitzerin wurde wurde in einem Rettungswagen betreut und aufgewärmt.

Die Feuerwehr mahnt zur Vorsicht

Gewässer machen oft nur den Anschein, zugefroren zu sein. Von dünnen, nicht tragfähigen Stellen geht akute Lebensgefahr aus.

Quellen: Kreiszeitung, Hannoversche Allgemeine

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