Ob bedürftige Hilfesuchende, engagierte Handwerkern oder nette Polizisten – die Kreativität von Haustürbetrügern ist grenzenlos.
Wie das Bundeskriminalamt via Facebook mitteilt, suchen sich Kriminelle häufig gezielt ältere Menschen aus, um mittels Haustürgeschäft an Bargeld und Wertsachen zu gelangen oder die Betroffenen zu Vertragsunterzeichnungen zu bringen.
Doch es trifft nicht nur Seniorinnen und Senioren – grundsätzlich kann jeder Opfer der Abzock-Tricks werden.
Eine spezielle Masche ist z. B. das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen – insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten. Um glaubwürdig zu wirken, beginnen die Betrüger sofort mit der Arbeit, beenden diese aber, sobald das Geld ausgehändigt wurde.
Wenn Sie dennoch im Nachhinein ein ungutes Gefühl haben, beanspruchen Sie ihr Widerspruchsrecht und scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren: In der Regel kann der Vertrag innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss ohne Begründung widerrufen werden.
Weitere Präventionstipps der Polizei gegen Haustürbetrüger finden Sie hier.
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