Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche: falsche BKA-Beamte verschickten gefälschte Mail
Autor: Kathrin Helmreich
Dein Beitrag hilft Mimikama beim Faktencheck: Unterstütze uns via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe zählt, um Fakten zu klären und Verlässlichkeit zu sichern. Unterstütze jetzt und mach den Unterschied! ❤️ Danke
Vorsicht: Betrüger geben sich als BKA-Beamte aus! Gehe nicht darauf ein, wenn angebliche Mitarbeiter via Anruf oder E-Mail Geld fordern!
Nachdem am vergangenen Wochenende zahlreiche betrügerische Anrufe angeblicher Polizeibeamter in Konz und Trier eingegangen waren, gaben sich die Betrüger jetzt als BKA-Beamte aus und verschickten eine gefälschte Mail.
Besonders dreist gingen Betrüger gestern und heute vor, um eine Trierer Seniorin um ihr Gespartes zu bringen. Bereits am vergangenen Sonntag, 6. September, hatten die Betrüger telefonischen Kontakt zu einer 80-Jährigen Triererin aufgenommen. Der Anrufer gab sich als BKA-Beamter aus und suggerierte der Seniorin, dass sie im Fokus von Diebesbanden stünde, die Geld von ihrem Konto abheben würden. Sie brachten die Frau dazu, einen mittleren fünfstelligen Bargeldbetrag von ihrem Konto abzuheben.
[mk_ad]
Um ihre angebliche Seriosität zu untermauern, verschickten die Täter eine gefälschte Mail an die 80-Jährige. Diese Mail enthält das Logo und den Briefkopf des Bundeskriminalamtes und erweckt den Eindruck echt zu sein.
Die Frau wird anschließend mehrmals telefonisch von den Betrügern kontaktiert. Der Kontakt bricht dann am Nachmittag ab. Die Seniorin war misstrauisch geworden und hatte die Polizei eingeschaltet. Ein finanzieller Schaden ist nicht entstanden. Die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche.
„Polizeibeamte fordern am Telefon keine großen Bargeldsummen ein, um sie vor Dieben zu sichern,“
sagt Polizeisprecher Karl-Peter Jochem,
„Kontaktieren sie bei solchen Anrufen stets sofort ihre nächste Polizeidienststelle.“
Das könnte dich auch interessieren: Gefälschte Mails des Bundeskanzlers von Österreich im Umlauf
Quelle: Polizeipräsidium Trier
Artikelbild: Shutterstock / Von wavebreakmedia
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Sind Sie besorgt über Falschinformationen im Internet? Mimikama setzt sich für ein faktenbasiertes und sicheres Internet ein. Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, weiterhin Qualität und Echtheit im Netz zu gewährleisten. Bitte unterstützen Sie und helfen Sie uns, ein vertrauenswürdiges digitales Umfeld zu schaffen. Ihre Unterstützung zählt! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.