Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!


Zu Silvester gab es eine Menge schrecklicher Nachrichten bezüglich Feuerwerk und Böller. Manche klingen schier unglaublich und man muss genau hinschauen, denn dieser Vorfall hat nichts mit Silvester zu tun.

Es geht um die Mitteilung, dass ein Jugendlicher aus Trotz einen gezündeten Böller in einen Kinderwagen geworfen haben soll. Bei dieser Geschichtte handelt es sich leider nicht um einen Fake. Dennoch muss man an dieser Telle eine Sache wissen: Diese Meldung, welche derzeit sehr oft unterwegs ist, stammt bereits aus dem letzten Oktober!

Ein Polizeibericht vom 10.10.2019 der Polizei Heilbronn bestätigt :

Mit einem Schrecken kamen Eltern eines Kleinkindes am Dienstag um 18:54 Uhr an der S-Bahnhaltestelle Mosbach davon. Eine vierköpfige Gruppe aus Jugendlichen und Kindern zündeten mehrere dieser Knaller an der Haltestelle. Daraufhin wurden sie von den Eltern aufgefordert dies zu unterlassen.

[mk_ad]

Einige Minuten später wurde aus Richtung der Unterführung ein Böller nach oben zur Haltestelle geworfen. Der Böller landete unglücklicherweise im Kinderwagen des einjährigen Kleinkindes. Der Vater des Kleinkindes reagierte sofort und holte das Kleinkind aus dem Kinderwagen.

Das Polster des Kinderwagens, die Jacke und die Hose des Kleinkindes wurden dadurch beschädigt. Nach jetzigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass die Knaller von einem 13-Jährigen geworfen wurden. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Mosbach führte der mutmaßliche Werfer noch drei davon mit sich. Diese wurden durch die Beamten sichergestellt. Es handelt sich hierbei um Böller in Form von kleinen Kugeln, die frei erhältlich sind.

[mk_ad]

Das könnte ebenso interessieren:

Schluss mit lustig – Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen. Man kann ja mittlerweile die Sekunden nach Mitternacht zählen, wann der erste Feueralarm erklingt und die Einsatzfahrzeuge ausrücken müssen, weil durch absichtlich oder unabsichtlich fehlgeleitete Feuerwerkskörper Dachböden oder Scheunen in Brand stehen.

So geschehen auch im Wolfsburger Stadtteil Westhagen, in dem in einem Schulkomplex Brandalarm ausgelöst wurde, mehr dazu HIER.

Artikelbild Böller / Kinderwagen: Shutterstock / Von Fotos593


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:

📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.

Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!

* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)