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Heute ist der „Ändere dein Passwort“ Tag. Doch ob du dein Kennwort wirklich heute ändern musst, weiß ich nicht.

Passwortsicherheit ist ein wichtiges Thema. Daher gibt es diesen „Ändere dein Passwort“ Tag. Dieser findet seit 2012 immer am 1. Februar statt. Der Anlass dazu ist schon wichtig, dem will ich nicht widersprechen (wir haben selbst auch immer informiert).

Es geht um den Hinweis, sich um die Wichtigkeit der eigenen Passwörter Gedanken zu machen. Passwörter schützen dein Digitales Ich. Sie schützen deine Zugänge und am Ende auch deine Finanzen, sofern dr Online-Transaktionen vornimmst.

Daher der wichtige Rat: Achte auf deine Passwörter! Was du aber nicht unbedingt heute machen musst, ist ein neues Passwort zu wählen. Das ist jedoch abhängig, wie deine bisherigen Passwörter aussehen.

Ändere heute NICHT dein Passwort* habe ich in der Überschrift geschrieben. Da befindet sich ein * dran, dass ich hier erklären will: Ändere heute deine Zugangsdaten nicht, wenn du bereits ein starkes Passwort nutzt, das auch noch nicht allzu alt ist.

Starke Passwörter sind wichtiger als ständig wechselnde

Denn bevor du heute in einen blinden Aktionismus verfällst und einfach sinnlos überall deine Passwörter änderst, solltest du besser für starke Passwörter auf deinen Accounts sorgen. Starke Passwörter bestehen aus:

  • mindestens 10, besser 15 Zeichen
  • möglichst verschiedene Zeichentypen beinhalten (manche Plattformen lassen leider nicht alles zu): Klein/Großbuchstaben, Ziffern, Sonderzeichen
  • Sie sollten keine Begriffe beinhalten, erst recht keine Begriffe oder Daten aus dem persönlichen Umfeld (Namen, Geburtstage)

Wenn du solche starken Passwörter bereits nutzt und diese nicht allzu alt sind oder eine Plattform kompromittiert wurde, die du nutzt, ist es nicht zwingend notwendig, heute dein Passwort zu ändern.

Du solltest jedoch schauen, ob du nicht den Schutz noch verstärken kannst. Ein Beispiel ist die 2-Faktor-Authentifizierung. Das bedeutet, um dich auf einer Plattform einzuloggen, benötigst du 2 Faktoren. Der erste Faktor ist meistens „Wissen“. Du weißt dein Passwort. Du tippst also dein Kennwort zum Login ein. Dann kommt der zweite Faktor zum Zuge.

Der zweite Faktor ist meist Besitz (nicht zwingend). Du besitzt ein Gerät, dass dich zum Zugang autorisiert. Meist ist das ein Smartphone, auf den du in diesem Moment einen Code gesendet bekommst. Diesen Code musst du dann auch noch eintippen.

Ergo: Nur wer beide Faktoren hat (Wissen und Besitz), kann sich einloggen. Selbst wenn also wer mal dein Passwort kennt, ohne den Faktor „Besitz“ läuft da nix.

Und sonst noch?

Ja, die alte Leier: Bitte nutze für jeden Zugang ein anderes Wort. Tu es einfach. Ich weiß, ich habe mich in der Vergangenheit auch immer wieder schon ertappt, aber besser ist es halt.

Und dann noch mein Ratschlag, wie du dir ein starkes Kennwort merken kannst: Merke dir einfach einen Satz! Einen Satz, der dir sowieso immer einfällt. Davon nimmst du alle Anfangsbuchstaben und Satzzeichen. Dann packst du noch irgendwo Zahlen rein (beispielsweise die Menge der Wörter und Zeichen), und gut ist. Beispiel:

Mimikama ist echt die beste Seite gegen Falschmeldungen im Internet, wirklich!

Und nun hast du ein tolles Passwort: MiedbSgFiI,w!13

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Zack, das war es. Mein Twitter-Passwort ist beispielsweise über 20 Zeichen lang. Kann sich kein Mensch merken. Aber den langen Satz dahinter, den kann ich mir mein Leben lang merken.

Und ansonsten gilt: Passwortmanager können helfen. Ich werde dir da jetzt kein spezielles Produkt empfehlen.


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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)