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Auf tausende Computer konnte sich Emotet bereits über Emails schmuggeln. Nun ist Ermittler*Innen ein wichtiger Schritt zur Begrenzung der Schadsoftware gelungen.

Am 27. Januar verkündete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in einer Pressemitteilung einen Sieg über die seit Jahren kursierende und sehr gefährliche Schadsoftware Emotet. Nun habe man die Infrastruktur zerschlagen.

Bis heute war Emotet für die Gefährdung zahlreicher Institutionen, Betriebe und Privatpersonen verantwortlich. Die Schadsoftware ermöglicht es u.a. den Zugriff auf Geschäftsdaten zu verlieren, das Online-Banking zu manipulieren oder Passwörter auszuspionieren. Daher erhielt der Gefährder vom BSI auch den Titel „König der Schadsoftwaren“.

Internetanbieter informieren von nun an ihre Kund*Innen über einen Befall mit Emotet. Das BSI bittet potentiell Betroffene eine solche Warnung auch tatsächlich ernstzunehmen, denn die Schadsoftware hat schon komplexe Netzwerke lahmgelegt.

Doch Vorsicht, eine Warnung vor Emotet kann auch als Fälschung von Phishing-Mails verwendet werden

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfahlen weist daraufhin, dass bei Emotet-Warnmails auf den Absender geachtet werden muss. Denn die Situation könnte wiederum als Anlass für weiteren Betrug genutzt werden.

Auch sollte man darauf achten, ob man mit dem eigenen Namen begrüßt wird, dass sei zwar keine Garantie nicht betrogen zu werden, doch kommt es bei Phishing-Mails häufiger vor, dass man nicht direkt adressiert wird.

Rechtschreibfehler und seltsame Begriffe seien auch ein Indiz für Betrug, genauso wenn man unter einen Zeitdruck gesetzt wird. Höchste Vorsicht ist bei Anhängen und Links geboten. Die Verbraucherzentrale warnt ausdrücklich davor unbekannte Links zu öffnen. Das sollte nicht getan werden!

Falls man sich unsicher ist, ob man gerade potentiell Opfer einer Emotet-Attacke oder aber eines Betrugsversuch, die eine Warnung vor Emotet enthält, sollte man sich direkt an den Internetanbieter wenden.

Die kriminelle Software „Emotet“ ist Geschichte. Die Gefahr von Cyber-Angriffen scheint damit immerhin teilweise gebannt zu sein. Doch Phishing-Attacken könnten zu einem neuen Problem werden.

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