Europol warnt vor Deepfakes

Die europäische Strafverfolgungsbehörde Europol warnt vor dem Einsatz von Deepfake-Technologie durch organisierte Kriminalität.

Autor: Claudia Spiess

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Deepfakes / Artikelbild: Pixabay/geralt
Deepfakes / Artikelbild: Pixabay/geralt

Deepfakes, mit Hilfe künstlicher Intelligenz produzierte Videos oder Bilder, werden immer öfter für Erpressungen und Betrug, Fälschungen von Dokumenten, Manipulationen am Finanzmarkt, aber auch für Desinformation verwendet.

Nun teilte Europol mit, dass diese Technologie auch die Arbeit von Polizei und Justiz behindern können. Beispielsweise könnte die Justiz getäuscht werden, indem manipulierte Bilder oder Videos als vermeintliche Beweismittel herangezogen werden.

Künstliche Intelligenz arbeitet immer fortschrittlicher. Umso herausfordernder wird es, in der polizeilichen Aufklärungsarbeit nicht davon getäuscht zu werden.

Kriminelle Anwendungsbeispiele

Europol gibt Einblick in verschiedene Methoden, mit denen Kriminelle arbeiten. So können Erpressungsversuche beispielsweise mit gefakten Pornovideos gestartet werden. Auch geben sich Betrüger am Telefon als Vorgesetzte aus. Die Stimmen werden durch KI bearbeitet, sodass diese durchaus echt klingen. Angestellte können dadurch beispielsweise zu Überweisungen bewegt werden.

Durch die Corona-Krise und vermehrte Home Office-Tätigkeit wurden hier weitere Ansatzpunkte für betrügerische Verwendung von Deepfakes geschaffen.

Bericht der Europol

Vergangene Woche hat Europol einen Bericht mit dem Titel „Facing Reality? Strafverfolgung und die Herausforderung von Deepfakes“ veröffentlicht. Hier werden verschiedene kriminelle Nutzungsbeispiele aufgezeigt. Ebenso erhält man einen Einblick über die Herausforderungen der Strafverfolgung bei der Aufdeckung und Verhinderung von betrügerischen Deepfakes.

Um der Weiterentwicklung von Deepfake-Technologie Maßnahmen entgegensetzen zu können, empfiehlt Europol automatisierte Programme zum Erkennungen von Fakes in Polizeibehörden. Auch sollte die Gesetzgebung mit den Entwicklungen mitziehen.

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Quelle: Handelsblatt

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