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Das Unternehmen fürchtet die Behinderung der Wahl durch Werbungen auf Facebook und Instagram.

Und lässt deswegen 2,2 Millionen Werbungen nicht zu. Auch sperrte Facebook 120.000 Posts.

Die Informationen stammen von Nick Clegg, Vizepräsident für globale Kommunikation bei Facebook, aus einem Interview mit dem französischen Magazin Journal du Dimanche. Darin gab er außerdem an, dass 150 Millionen Warnungen über Falschmeldungen an Inhalte angehängt wurden.

Bereits Anfang Oktober zeigte sich das Unternehmen besorgt um die Verbindung zwischen der Wahl und der Plattform. Demnach darf nach Schließung der Wahllokale am 3. November, keine Werbungen für politische oder soziale Belange im Bezug auf die Wahl geschaltet werden.

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Hat Facebook Angst vor einer Wiederholung der Ereignisse von 2016?

Bei der letzten US-Präsidentschaftswahl diente Facebook in großem Ausmaß als Plattform für die Einflussnahme auf Wähler*Innenstimmen. Was unter dem sogenannten Cambridge Analytica Skandal bekannt wurde, war das strategische Stehlen von Daten von über 87 Millionen Facebooknutzer*Innen, um insbesondere personalisierte Wahlwerbung schalten zu können. Auch wir haben bereits über den Datenskandal berichtet.

Nun wird Alles anders wegen kontrolliertere Werbung?

Schon 2017 kündigte Facebook Verschärfungen in seinen Werberichtlinien an. Damals ging es vor allem um diskriminierende und anstößige Anzeigen, aber auch um den Datenschutz der Nutzer*Innen. Letzteres ist ein Thema, das bei Facebook nun gerade weniger auftaucht.

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Dagegen verweist Nick Clegg nun auf eine andere Herangehensweise Facebooks. 35.000 Mitarbeitende sollen sich nun um die Sicherheit der Plattform kümmern. Außerdem habe Facebook weltweit 70 Partnerschaften mit spezialisierten Medien etabliert, darunter ist zum Beispiel auch die Austria Press Agentur. Zusätzlich sei es nun durch künstliche Intelligenz möglich, Milliarden von Posts und Fake Accounts zu löschen, bevor Nutzer*Innen sie überhaupt melden können. Auch will Facebook nun transparenter werden und alle Informationen über die Finanzierung und Herkunft von Werbungen sieben Jahre lang speichern.

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Sechs Hackern wird u.a. vorgeworfen, Cyber-Attacken auf die Partei von Emmanuel Macron im Vorfeld der französischen Präsidentschaftswahl 2017 gestartet zu haben. Mehr dazu hier.


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