Facebook-Warnung: Hinter einem „Flash Player Update“ verbirgt sich ein Trojaner

Autor: Tom Wannenmacher


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Aktuell treibt wieder ein Trojaner sein Unwesen auf Facebook. Der Trojaner gibt sich als Update für den "Flash Player" von Adobe aus. Einmal installiert deaktiviert der Trojaner diverse Anti-Viren Programme sowie auch die Windows Firewall. Über Facebook werden diverse Links zu verschiedenen Videos versendet. Ahnungslose Nutzer klicken nun auf diese Links, da sie ja der Meinung sind, dass dies nichts "Böses" sein kann, da ja der "Freund" etwas gepostet hat. Nutzer werden auf eine externe Webseite weiter geleitet die aussieht, wie eine Facebook-Seite aber dem ist nicht so. Diese nachgebauten Facebook-Seiten sind Fakes (ist an der Domäne zu erkennen).

Ein Antiviren-Experte hat für uns den "Trojaner" analysiert und hat uns folgenden Bericht übermittelt:

Nach dem Download bzw. nachdem man die Browser-Erweiterung installiert hat, fälscht der soeben "installierte" Trojaner diverse "Warnmeldungen" von den bereits installierten Anti-Viren Programmen und er fordert die Nutzer zu einem "Neustart" des Systems auf, da angeblich eine "Infektion" erkannt worden ist. ACHTUNG: Diese "Warnung" ist aber ein FAKE!

Nachdem man sein System NEU gestartet hat, fährt der PC im "abgesicherten Modus" hoch und schaltet alle Anti-Viren Programme sowie die Windows-Firewall ab!

Weiters hat der Trojaner auch noch eine "Download-Komponente" im Rucksack, die diverse Domänen abruft.

Diese Domänen haben dann eine Liste von diversen "verseuchten" IP Adressen dabei und zwischen dem infizierten PC und anderen Systemen erfolgt danach ein permanenter Austausch von diverser Schadsoftware.

Beispiel eines Videos wo man sich den FlashPlayer downloaden muss!

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Beschreibung:

Was sind Trojaner?

In der griechischen Mythologie konnte die Festung der Trojaner durch eine Kriegslist eingenommen werden, indem sich die Griechen in einem schönen Holzpferd versteckten. Nach diesem Prinzip funktionieren auch die sogenannten Trojanischen Pferde, kurz Trojaner genannt, die ohne entsprechenden Virenschutz über viele Wege auf den heimischen Computer gelangen und dort erheblichen Schaden anrichten können.

Verpackt in einer angeblich nützlichen Hülle verbreiten sich die Trojaner entweder per E-Mail, in Tauschbörsen oder über Webseiten. Meist sind es normale Programme, Spiele oder Dokumente, hinter denen sich weitere Zusatzfunktionen verbergen. Solche Dateien können einwandfrei laufen, doch im Hintergrund werden unbemerkt heimliche Aktionen ausgeführt. Ohne verlässliche Virenschutz Software wird der eigene Rechner gänzlich unbemerkt manipuliert – Einblendung von Werbung oder die Nutzung der Speicherressourcen sind dabei noch die harmloseren Konsequenzen. Mit Hilfe von Keyloggern lassen sich beispielsweise private und sensible Informationen aufzeichnen, wie Passwörter oder Kontonummern, auch eine Fernsteuerung des eigenen Systems ist durchaus möglich. Die daraus resultierenden Folgen können umfangreich sein. Wird das schadhafte Programm gelöscht, muss das nicht unbedingt heißen, dass der enthaltene Virus damit unschädlich gemacht wurde.

Nur aktuelle Antiviren Software bietet einen angemessenen Schutz vor dem Befall des eigenen Systems durch Trojaner. Selbst die vorsichtigsten User können über einen Trojaner stolpern, angesichts der zahlreichen Ideen der Virenprogrammierer muss man sich auf seinen Virenschutz verlassen können.


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