Fake-Bewertungen auf Amazon: Das steckt dahinter!

Autor: Tom Wannenmacher

 Ein großes Datenleck zeigt, wie Amazon-Bewertungen gekauft werden
 Ein großes Datenleck zeigt, wie Amazon-Bewertungen gekauft werden

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Betrug mit Fake-Rezensionen bei Amazon durch ein Datenleck enthüllt!

Vorsicht vor Fake-Bewertungen auf Amazon! Das Unternehmen geht zwar einem Budget von jährlich 400 Millionen Dollar dagegen vor, doch das reicht nicht aus, um die falschen Rezensionen komplett zu verbannen. Dahinter stecken oft „Agenten“, die in „Telegram“-Gruppen falsche Rezensionen kaufen.

Die Rezensionen auf Amazon sind mit Vorsicht zu genießen.

Viele von den vermeintlich positiven Bewertungen könnten nämlich gekauft worden sein. Vor allem der Messenger „Telegram“ kann dabei für die falschen Bewertungen genutzt werden, denn hier gibt es offenbar einige Gruppen, in denen sogenannte „Agenten“ Bewertungen für meist chinesische Händler organisieren.

Demnach posten die Agenten Produkte von Amazon Verkäufern mit dem Hinweis, dass der Kaufpreis über PayPal erstattet werde, wenn man ihn auf eigne Kosten zunächst bestellt und anschließen mit fünf Sterne bewertet. Dafür ist nur ein Screenshot von der Rezension und der Bestellnummer nötig.

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Doch nun tauchte laut „heise.de“ ein Datenleck auf, bei dem etwa 14.000 Screenshots mit personenbezogen Informationen einlesbar waren. Mittlerweile ist dieser Fehler jedoch behoben. Amazon selbst hat die Fake-Bewertungen ebenfalls im Visier und kämpft mit einem jährlichen Budget von 400 Millionen Dollar dagegen an.

Pro Woche werden daher mit einer Software von Prüfteams etwa zehn Millionen Rezensionen kontrolliert. Doch das ist nur ein kleiner Versuch, gegen die Flut an gekauften Bewertungen vorzugehen. Denn so schnell eine Fake-Rezension gelöscht ist, umso schneller gibt es auch wieder neue Gruppen bei „Telegram“

Quelle: Heise.de | Ein Datenleck zeigt, wie Amazon-Bewertungen gekauft werden
Artikelbild: Shutterstock / Von Jonathan Weiss

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