Die Gefahr lauert am Telefon: Der Enkeltrick, eine bekannte und dennoch effektive Methode von Betrügern, sich als vertraute Verwandte auszugeben, um Geld von meist älteren Menschen zu erschleichen. Die Polizei warnt vor dieser anhaltenden Bedrohung und gibt wertvolle Tipps, um sich zu schützen.

Die Taktik der Enkeltrick-Betrüger

Das Vorgehen der Kriminellen ist oft ähnlich: Sie durchforsten Telefonbücher nach Vornamen, die auf ältere Generationen hindeuten. Namen wie Herta sind für sie ein deutliches Zeichen, dass am anderen Ende der Leitung eine potenziell leichtgläubige Person wartet. Die Betrüger nutzen dann emotionale Manipulation, um ihre Opfer zur Herausgabe von Geld oder Wertsachen zu bewegen.

Wie man sich schützt

Um sich gegen den Enkeltrick zu wappnen, empfiehlt die Polizei, den eigenen Vornamen im Telefonbuch abzukürzen oder ganz wegzulassen – aus Herta Schmidt wird so beispielsweise H. Schmidt. Auch die Entfernung der eigenen Adresse aus dem Telefonbuch kann ein zusätzlicher Schutz sein. Grundsätzlich sollten Senioren misstrauisch sein, wenn sich Anrufer nicht direkt mit Namen vorstellen, und niemals Werte an Unbekannte übergeben.

Die Rolle der Aufklärung

Bundesweite Polizeibehörden betonen die Wichtigkeit der Aufklärung über diese Betrugsmasche. Der Enkeltrick ist nur eine von vielen Methoden, mit denen Betrüger versuchen, insbesondere ältere Menschen zu täuschen. In diesem Kontext ist es entscheidend, über die verschiedenen Formen des Betrugs informiert zu sein und Warnzeichen zu erkennen.

Frage 1: Was ist der Enkeltrick genau?
Antwort 1: Der Enkeltrick ist eine Betrugsmethode, bei der sich Kriminelle am Telefon als nahe Verwandte, oft als Enkel, ausgeben und behaupten, in einer Notlage zu sein. Sie bitten um Geld, um die vermeintliche Notlage zu bewältigen.

Frage 2: Wie wählen Betrüger ihre Opfer aus?
Antwort 2: Betrüger suchen in Telefonbüchern gezielt nach Vornamen, die auf ältere Generationen hinweisen, da sie vermuten, dass hinter diesen Namen ältere, potenziell leichtgläubige Personen stehen.

Frage 3: Welche Schutzmaßnahmen empfiehlt die Polizei?
Antwort 3: Die Polizei rät dazu, den eigenen Vornamen im Telefonbuch zu abzukürzen oder ganz wegzulassen und die Adresse nicht zu veröffentlichen. Außerdem sollten Senioren misstrauisch sein, wenn sich Anrufer nicht direkt mit Namen vorstellen und niemals Werte an unbekannte Personen übergeben.

Frage 4: Warum ist der Enkeltrick immer noch so verbreitet?
Antwort 4: Der Enkeltrick bleibt verbreitet, weil er auf emotionaler Manipulation basiert und viele ältere Menschen aus Unsicherheit oder Angst um ihre Liebsten auf die Forderungen eingehen.

Frage 5: Was sollte man tun, wenn man einen solchen Anruf erhält?
Antwort 5: Wenn man einen verdächtigen Anruf erhält, sollte man misstrauisch sein und den Anrufer auffordern, seinen Namen zu nennen. Wichtig ist es, keine persönlichen Informationen oder Geld zuzusagen und am besten den Vorfall der Polizei zu melden.

Fazit

Zusammenfassend ist die beste Verteidigung gegen den Enkeltrick und ähnliche Betrugsmaschen eine Kombination aus Wachsamkeit, Informiertheit und Vorsicht. Indem man seinen Namen im Telefonbuch anpasst und stets kritisch hinterfragt, wer am anderen Ende der Leitung ist, kann man sich effektiv schützen. Es ist entscheidend, sich und seine Angehörigen über solche Betrugsstrategien aufzuklären und immer einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn man mit potenziellen Betrugsversuchen konfrontiert wird.


Um stets informiert zu bleiben und sich vor Betrugsmaschen wie dem Enkeltrick zu schützen, empfehlen wir Ihnen, sich für den Mimikama-Newsletter anzumelden. Zudem können Sie an unseren Online-Vorträgen und Workshops teilnehmen, um mehr über digitale Sicherheit zu erfahren. Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich und Ihre Liebsten vor Betrug.

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Quelle:

T-Online


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