Gesetz für Social-Media-Nutzung!
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Medizinische Experten soll Regierung Vorschläge für Kinder und Jugendliche unterbreiten
Der britische Staatssekretär für Gesundheit und Soziales, Matt Hancock, hat medizinische Experten angewiesen, die ersten offiziellen Richtlinien für die maximale Zeit, die junge Menschen in sozialen Netzwerken verbringen sollten, zu entwickeln. Vor dem Hintergrund der wachsenden Besorgnis über die Negativfolgen übermäßiger Nutzung und daraus resultierenden psychischen Problemen bei Kindern, fordert der Politiker nun Gegenmaßnahmen.
Regeln für Kinder festlegen
„Ich bin als Vater sehr besorgt über die wachsende Evidenz der Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit von Kindern. Uneingeschränkter Gebrauch birgt das Risiko, sehr schädlich für die psychische Gesundheit zu sein. Deshalb habe ich den Chief Medical Officer gebeten, formelle Richtlinien für die Social-Media-Nutzung durch Kindern aufzustellen. Diese könnten Eltern und Lehrer dabei stärken, vernünftige Grenzen durchzusetzen und sie Kindern zu erklären“,
so Hancock gegenüber dem „Observer“.
Eine Studie von The Children’s Commissioner hat bereits gezeigt, dass Kinder durch den dauerhaften Konsum von Social-Media-Angeboten deutlich unruhiger werden (pressetext berichtete). Hancock fordert Chief Medical Officer Sally Claire Davies zudem auf, Richtlinien für ein Mindestalter festzulegen. Viele große Social-Media-Unternehmen würden Hancock zufolge zwar Ratschläge bezüglich junger Nutzer geben, täten aber letztendlich nichts, um diese auch durchzusetzen.
„Begrenzung des Schadens“
„Die Nutzungsbedingungen von Facebook und Instagram geben vor, dass man kein Nutzer sein sollte, wenn man unter 13 Jahre alt ist – aber die Plattformen tun nichts, um das zu überwachen. Die Richtlinien für WhatsApp geben vor, dass man die App nicht unter 16 Jahren nutzen sollte – aber wieder hebt keiner einen Finger“,
mahnt Hancock. Er schlägt zudem vor, dass das Ausschalten des Smartphones nachts ein „absolut standardmäßiger, direkter Weg zur Begrenzung des Schadens“ bei Kindern sei.
Vorschaubild: Alexander Supertramp / Shutterstock
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