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EU-Gesetz verbietet brutalen Welpen-Handel! Bei der Recherche nach Züchtern im Internet, stoßen Sie möglicherweise auf Websites, die wunderschöne Rasse-Hundewelpen verkaufen – meist zu einem sehr günstigen Preis.
TierliebhaberInnen werden vor allem mit liebevollen Fotos und Beschreibungen verlockt, sich mit dem vermeintlichen Züchter in Verbindung zu setzen. Doch Vorsicht: Der Handel von Hunden und Katzen über das Internet ist in Österreich nur unter strengen Auflagen gestattet.
Nicht nur Produkte und Dienstleistungen werden über das Internet verkauft, auch Lebewesen wie Hunde und Katzen werden online angeboten. Auf zahlreichen unseriösen Websites finden Sie mit Sicherheit den perfekten Hund für sich, jedoch handelt es sich dabei um ein unseriöses Angebot! Außerdem: Der Handel mit Hunden und Katzen im Internet ist in Österreich gesetzlich verboten! Schließen Sie einen solchen Kauf ab, ist unklar, ob Sie das Tier dann überhaupt bekommen bzw. in welchem Zustand es ist.
Woran erkennen Sie, dass ein Züchter nicht vertrauenswürdig ist?
- Die Website hat kein Impressum. Es ist lediglich eine Adresse und eine Telefonnummer angeführt.
- Der Preis der Hunde liegt deutlich unter dem üblichen Marktwert.
- Der Züchter verkauft viele unterschiedliche Rassen. Seriöse HändlerInnen züchten meist nur eine, höchstens zwei Rassen.
- Das Tier wird auf Parkplätzen, Raststätten, aus dem Kofferraum oder einem Käfig verkauft.
- Sie sollen bereits vor einer Besichtigung bezahlen.
Was Sie beim Kauf eines Hundes wissen müssen:
Um das Tierwohl zu schützen und Betrugsfallen zu vermeiden, ist der Tierhandel in Österreich streng reguliert. Der private Handel mit Tieren über das Internet ist hierzulande daher stark eingeschränkt. Wenn Sie im Internet nach Tieren suchen, sollten Sie unbedingt auf Züchternachweise und Verkaufsberechtigungen achten. Den Import aus dem Ausland sollten Sie vermeiden. Ist keine Besichtigung der Hunde oder kein Besuch der Zuchteinrichtungen möglich, sollten Sie Abstand nehmen.
Tipp: Wenn Ihnen etwas merkwürdig vorkommt, lassen Sie lieber die Finger davon und melden Sie den Verkäufer bzw. die Verkäuferin bei einer Tierschutzorganisation wie dem Österreichischen Tierschutzverein.
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)