„Keine empfohlenen Facebook-Freunde für Teens“
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NSPCC mahnt Unternehmen im Kampf gegen Grooming zum Ausblenden beliebter Funktionen
London (pte002/13.11.2018/06:05) – Die britische National Society for the Prevention of Cruelty to Children (NSPCC) http://nspcc.org.uk fordert von Facebook, dass Minderjährig keine „empfohlenen Freunde“ mehr zu sehen bekommen. Grund dafür ist unter anderem ein aktueller „Telegraph“-Bericht, wonach bereits 13-jährige Teenager bis zu 300 Vorschläge für mögliche Freunde erhalten, darunter auch Männer im mittleren Alter, die in ihren Profilfotos halbnackt zu sehen sind.
Besserer Algorithmus nötig
„Wer Grooming betreibt, ist bestrebt, Kinderfreundschaftsgruppen in sozialen Netzwerken zu infiltrieren, oft mit der Absicht, Kinder zu Live-Streaming oder verschlüsselten Websites zu bewegen, auf denen leichter sexueller Missbrauch begangen werden kann. Social-Media-Algorithmen können das Suchen und Kontaktieren von Kindern und Teenagern erleichtern, und die ‚empfohlenen Freunde‘ und ‚Freunde von Freunden‘ können ihre Anfragen legitimieren. Daher fordern wir, dass diese Funktionen für Kinder blockiert wird“, so Andy Burrows von der NSPCC.
Laut Facebook gibt es entsprechende Maßnahmen, um Kinder zu schützen. Kampagnen warnen jedoch seit Längerem davor, dass der Social-Media-Riese mehr tun müsse, um die Kriminellen zu stoppen, die den Dienst dafür missbrauchen, um sich mit Kindern anzufreunden. „Grooming ist unglaublich ernstzunehmen. Wir haben Teams speziell für die Sicherheit von Kindern eingerichtet, die durch umfangreiche Untersuchungen und externe Experten unterrichtet werden“, so ein Facebook-Sprecher.
Mehr Schutz für Minderjährige
„Wir verwenden Künstliche Intelligenz, um Fälle unangemessener Interaktionen mit Minderjährigen proaktiv zu identifizieren und wir weisen auf mögliche Missbräuche hin. Wir schränken zudem ein, wie Kinder bei der Suche gefunden werden können und wir erinnern sie daran, nur Freundschaftsanfragen von denen zu akzeptieren, die sie auch kennen“, so Facebook.
Die NSPCC hält jedoch dagegen, dass soziale Plattformen noch immer daran scheitern, Kinder ausreichend zu schützen. „Deshalb muss sich der Innenminister zu einer strengen und wirksamen Regulierung verpflichten, um endlich zu gewährleisten, dass die Sicherheit von Kindern nicht verhandelbar ist“, unterstreicht Burrows abschließend.
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