Unerwünschte Briefsendung, die auch noch kostet? Vorsicht vor betrügerischen Pop-Up-Fenstern! - Artikelbild: Shutterstock / Von WAYHOME studio
Unerwünschte Briefsendung, die auch noch kostet? Vorsicht vor betrügerischen Pop-Up-Fenstern! - Artikelbild: Shutterstock / Von WAYHOME studio

Cyberkriminelle denken sich laufend neue Betrugsmaschen aus. Wie zum Beispiel Daten via Pop-Up-Fenster abzugreifen und dann kostenpflichtige Briefsendungen zu verschicken.

Einer Betrugsmasche zum Opfer gefallen ist ein 37-Jähriger aus Villingen. Der Mann bestellte über das Internet Waren, als plötzlich ein Pop-Up-Fenster aufpoppte, das ein angebliches Angebot zur Löschung negativer Schufa-Einträge beinhaltete.

Obwohl er das Werbefenster nur anklickte und danach einfach wieder löschte, erhielt er Tage später eine kostenpflichtige Briefsendung über einen dreistelligen Betrag von einer Niederländischen Firma mit Sitz in Maastricht. Offensichtlich hatte das Anklicken des Werbefensters genügt, die Daten des Computerbenutzers abzugreifen, die er zuvor für die Bestellung eingegeben hatte.

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Tipps und Tricks, wie man sich vor solchen unseriösen Firmen schützt und wie man sicher im Internet surft, sind auf den Seiten der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de zu finden.

Mimikama-Tipp: Eventuell hilft ein guter Virenschutz gegen die lästigen Pop-Up-Fenster auf dem Computer. Wer am Smartphone surft könnte es noch hiermit versuchen:

  1. Sicherheitshalber lasse sogenannte Mehrwertdienste bei deinem Handyanbieter sperren, denn du kannst dir nie sicher sein, dass solche Werbebanner / Apps nicht im Hintergrund aktiv werden.
  2. Auch empfehlen wir eine so genannte Drittanbietersperre.
  3. Lösche auch direkt im Browser den “Verlauf” und die “gespeicherte Webseiten-Inhalte” sowie “Cookies”.
  4. Mache dir Gedanken über eine Virenschutz-App.

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Quelle: Polizeipräsidium Konstanz
Artikelbild: Shutterstock / Von WAYHOME studio
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