Wenn du mit dem Begriff Ransomware nichts anfangen kannst, dann stehst du nicht alleine da, denn die Mehrheit der Internet-User kennt Ransomware nicht!

Egal, ob „Locky„, „TeslaCrypt„, „CryptXXX“ oder „WannaCry“ – für vier von zehn Internetnutzern in Deutschland ist Ransomware ein Fremdwort. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.017 Web-Usern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.


Dabei ist die Gefahr so real wie nie. Allein im Mai wurden über 200.000 Computer von „WannaCry“ verschlüsselt und damit komplett lahmgelegt. Experten raten jedoch, das geforderte Lösegeld für die eigenen Daten nicht zu bezahlen und stattdessen auf regelmäßige Backups zu setzen.

Lösegeld ins Blaue hinein

„Wer sich im Internet bewegt, der muss sich auch über mögliche Bedrohungen informieren. Schon mit wenigen Maßnahmen kann man sich schützen oder Schaden minimieren“, kommentiert BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Problemlage.

Jeder zweite Internetnutzer (52 Prozent), der von Ransomware schon einmal etwas gehört hat, gibt an, dass er persönlich Angst hat, Opfer einer solchen digitalen Erpressung zu werden.
Trotz des Risikobewusstseins bereitet sich nur rund jeder Zweite der Ängstlichen (56 Prozent) aktiv auf solche Angriffe vor, etwa durch regelmäßige Backups seiner Daten. 41 Prozent geben hingegen an, trotz ihrer Sorgen keine besonderen Schutzmaßnahmen vorgenommen zu haben.

„Ob nach Bezahlung des verlangten Lösegelds die Daten wirklich entschlüsselt werden, ist höchst ungewiss. Auch deshalb sollte sich niemand auf eine solche Erpressung einlassen“, unterstreicht Rohleder.

Backups begrenzen Schaden

User sollten mit einer Firewall und Virenschutzprogrammen dafür sorgen, dass niemand den eigenen PC verschlüsseln kann.

„Kommt es zum Worst Case, kann man mit einem stets aktuellen Backup vorsorgen. Dann kann im Notfall diese Sicherungskopie auf den Computer aufgespielt werden, so dass der Schaden gering bleibt“, rät der BITKOM. Zudem raten die Experten den Opfern solcher Cyber-Kriminellen, sich an die Behörden zu wenden. Hierfür gibt es bei den Landeskriminalämtern eine Zentrale Ansprechstelle Cyber-Kriminalität.

Quelle: pte


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