Impfdebatte auf der Bühne: Theater trifft Faktencheck

Ein Abend über Fake News und Wissenschaftsskepsis im Burgtheater in Wien! Sondervorstellung „Die Nebenwirkungen“ im Dialog mit MIMIKAMA

Autor: Tom Wannenmacher

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Aufklärung und Kunst Hand in Hand: Das Burgtheater und der Verein MIMIKAMA laden am 28.2.2024 zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ein, bei der die aktuelle Tragikomödie „Die Nebenwirkungen“ mit einer anschließenden Diskussion über Wissenschaftsskepsis und Fake News kombiniert wird. Die Aufführung treibt die Spannungen und Absurditäten der Impfdebatte in einer Schule auf die Spitze, gefolgt von einer digitalen Elternversammlung, die im Chaos endet. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, Theater und gesellschaftliche Debatte miteinander zu verbinden.

Das Burgtheater und der Verein MIMIKAMA laden am 28.2.2024 zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ein, bei der die aktuelle Tragikomödie „Die Nebenwirkungen“ mit einer anschließenden Diskussion über Wissenschaftsskepsis und Fake News kombiniert wird.
MIMIKAMA und das Burgtheater in Wien laden zu einer Sondervorstellung von DIE NEBENWIRKUNGEN mit anschließendem Publikumsgespräch ein.

Ein Theaterstück als Spiegel der Gesellschaft


„Die Nebenwirkungen“ ist nicht nur ein Stück Unterhaltung, sondern fungiert als ein Spiegelbild der aktuellen gesellschaftlichen Spannungen. Die Tragikomödie thematisiert die hitzige Debatte um die Impfpflicht an Schulen und stellt die Folgen für die Schülerinnen und Lehrerinnen dar. Diese Darstellung sorgt für Kontroversen und regt zum Nachdenken an, indem sie die Unversöhnlichkeit und Polarisierung der letzten Jahre in den Vordergrund rückt. Die Zuspitzung der Ereignisse in einer digitalen Elternversammlung, bei der abstruse Behandlungsempfehlungen und gegenseitige Schuldzuweisungen ausgetauscht werden, illustriert die oft absurden und emotional aufgeladenen Diskussionen in unserer Gesellschaft.

MIMIKAMA im Dialog mit dem Publikum


Nach der Vorstellung wird der Verein MIMIKAMA, bekannt für seine Arbeit gegen Falschmeldungen und Desinformationen in den sozialen Netzwerken, das Publikum in die Diskussion über Wissenschaftsskepsis und den Umgang mit Fake News einbeziehen. Durch ihre Expertise im Aufdecken von Falschinformationen bietet MIMIKAMA eine fundierte Perspektive auf die Themen des Stücks. Die Diskussion zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen im Umgang mit Desinformationen zu entwickeln und die Bedeutung von Faktenchecks in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft hervorzuheben.

Eine einzigartige Veranstaltung


Das Zusammentreffen von Theater und gesellschaftlichem Diskurs in dieser Veranstaltung ist einzigartig. Für nur 6 Euro bietet sich die Gelegenheit, nicht nur ein aktuelles und relevantes Theaterstück zu sehen, sondern auch an einer wichtigen Diskussion teilzunehmen. Die Werkeinführung um 18.45 Uhr und das anschließende Publikumsgespräch mit Andre Wolf von MIMIKAMA, Mitgliedern des Ensembles und Sebastian Huber von der Dramaturgie, moderiert von Eva Konzett vom FALTER, rundet das Erlebnis ab.

Zum Stück


Das sogenannte „Tocqueville-Paradoxon“, das Alexis de Tocqueville 1835 in seinem Buch „Über die Demokratie in Amerika“ entwickelt hat, besagt, dass die Wut über und der Widerstand gegen Privilegien und Ungerechtigkeit zunimmt, je mehr die Ungerechtigkeiten selbst abnehmen. Wenn überall nichts als Ungerechtigkeit herrscht, so der Erfinder der modernen Politikwissenschaft, dann fällt die einzelne Ungleichheit nicht weiter ins Auge, während in einer Situation weitestgehender Gleichheit noch die geringste Abweichung unerträglich ist.
Im Elternbeirat der progressiven Privatschule, an der Jonathan Spectors Stück spielt, wird tagaus tagein hart daran gearbeitet, noch die letzten Unterschiede sichtbar und verschwinden zu machen. Jede*r soll sich willkommen, gehört und gesehen fühlen an dieser Schule fürs bessere Leben. Als das Gremium beim Ausbruch einer Mumps-Epidemie mit einer Verordnung der Schulbehörde konfrontiert wird, die besagt, dass fortan nur noch geimpfte Schüler*innen am Unterricht teilnehmen dürfen, gerät die gut eingespielte Konsens-Demokratie allerdings in Turbulenzen.

Fragen und Antworten:


Frage 1: Was ist das Ziel der Veranstaltung im Burgtheater in Verbindung mit MIMIKAMA?
Antwort 1: Das Ziel ist es, durch die Aufführung von „Die Nebenwirkungen“ und die anschließende Diskussion ein tieferes Bewusstsein für die Themen Wissenschaftsskepsis und den Umgang mit Fake News zu schaffen. Die Veranstaltung möchte ein Forum bieten, um diese wichtigen gesellschaftlichen Fragen im Kontext des Theaters zu diskutieren.

Frage 2: Warum wurde gerade dieses Stück für die Veranstaltung ausgewählt?
Antwort 2: „Die Nebenwirkungen“ spiegelt die aktuellen gesellschaftlichen Spannungen und Debatten, insbesondere um die Impfthematik, wider. Durch seine direkte und provokative Darstellung eignet sich das Stück ideal, um eine Diskussion über Wissenschaftsskepsis und Desinformation anzustoßen.

Frage 3: Welche Rolle spielt MIMIKAMA bei dieser Veranstaltung?
Antwort 3: MIMIKAMA bringt seine Expertise im Bereich der Aufklärung über Falschmeldungen und Desinformationen ein. Sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung von Faktenchecks und den kritischen Umgang mit Informationen in den sozialen Medien zu schärfen.

Frage 4: Was können Teilnehmer von der Werkeinführung und dem Publikumsgespräch erwarten?
Antwort 4: Die Werkeinführung bietet einen tieferen Einblick in das Stück und seine Thematik. Im anschließenden Publikumsgespräch werden die Themen des Stücks weiter vertieft, und das Publikum hat die Möglichkeit, direkt mit den Experten und Schauspielern in Dialog zu treten und ihre Perspektiven zu den diskutierten Themen zu erörtern.

Frage 5: Wie kann man an der Veranstaltung teilnehmen?
Antwort 5: Interessierte können Tickets für die Veranstaltung zu einem Sonderpreis von 6 € erwerben. Weitere Informationen zur Buchung und zum Veranstaltungsablauf sind auf der Website des Burgtheaters erhältlich.

Ein Aufruf zum kritischen Diskurs


Diese Veranstaltung stellt eine bedeutende Gelegenheit dar, Theater und gesellschaftliche Diskussion zu verknüpfen. Es ist ein Aufruf zum kritischen Diskurs und zur Reflexion über die Themen, die unsere Gesellschaft derzeit bewegen.

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