Erfolgreicher Schlag gegen organisierte Rauschgiftkriminalität!


Autor: Kathrin Helmreich
Datum: 9. Mai 2019

Nach verdeckten Ermittlungen: Schlag gegen Drogenkriminalität gelungen / Artikelbild: OneSideProFoto - Shutterstock.com
Nach verdeckten Ermittlungen: Schlag gegen Drogenkriminalität gelungen / Artikelbild: OneSideProFoto - Shutterstock.com

28-Jähriger nach jahrelangem Drogenhandel festgenommen!

 

Bei diesem Inhalt handelt es sich um eine Pressemitteilung von: Landeskriminalamt Niedersachsen

Erfolgreicher Schlag gegen organisierte Rauschgiftkriminalität

Ermittlern des Landeskriminalamtes (LKA) Niedersachsen, dem Zollfahndungsamt Hannover, der Zentralen Kriminalinspektion (ZKI) der Polizeidirektion Hannover und der Staatsanwaltschaft Hannover ist am (heutigen) Mittwoch ein erfolgreicher Schlag gegen die organisierte Rauschgiftkriminalität gelungen. Ein 28-jähriger türkischer Staatsangehöriger soll jahrelang Drogen im Wert von mindestens 2,6 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt haben. Er wurde festgenommen.

Mehr als 450 Einsatzkräfte der Polizeidirektionen Hannover, Göttingen, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück sowie der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) haben in den frühen Morgenstunden zeitgleich 57 Wohnungen und ein türkisches Café in der Stadt und der Region Hannover sowie in Nienburg und Südniedersachsen durchsucht.

„Dieser Großeinsatz wurde sehr lange und sehr akribisch vorbereitet. Dafür danke ich allen Beteiligten und freue mich über den gemeinsamen Ermittlungserfolg“,

so LKA-Vizepräsident Bernd Gründel.

Nach monatelangen verdeckten Maßnahmen konnten Ermittler der „Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift“ des LKA und des Zollfahndungsamtes Hannover sowie der ZKI der Polizeidirektion Hannover Strukturen des illegalen Rauschgifthandels mit einem Schwerpunkt in Vahrenheide im Stadtgebiet Hannover aufhellen.

Der 28-Jährige soll seit mindestens drei Jahren Drogen mit Hilfe niederländischer und spanischer Lieferkontakte eingeführt und damit Abnehmer unter anderem in der Stadt und im Großraum Hannover beliefert haben. Der Mann ließ sich über verschiedene unverdächtig erscheinende Anschriften das Rauschgift offenkundig in Paketen schicken.

Die Ermittler gehen davon aus, dass er so mehr als zwei Tonnen Betäubungsmittel (insbesondere Marihuana) eingeführt hat. Seine Rauschgiftgeschäfte soll der 28-Jährige überwiegend über ein von der Familie betriebenes Café in Vahrenheide abgewickelt haben. Selbst die Postanschrift eines Fußballvereins wurde genutzt, um die Drogenpakete in Empfang zu nehmen.

Gegen insgesamt fünf Beschuldigte in Hannover und Wunstorf ergingen im Vorfeld des Großeinsatzes Haftbefehle durch das Amtsgericht Hannover. Spezialeinheiten des LKA haben die Beschuldigten festgenommen, sie werden noch heute dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Bei den Durchsuchungen haben die Beamten Beweismaterial sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.

Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.