Sechs Hackern wird u.a. vorgeworfen, Cyber-Attacken auf die Partei von Emmanuel Macron im Vorfeld der französischen Präsidentschaftswahl 2017 gestartet zu haben.

Die US-Behörden haben insgesamt sechs Hacker aus dem russischen Militärgeheimdienst „GRU“, die im Zusammenhang mit mehreren prominenten Cyberattacken der vergangenen Jahre stehen, angeklagt! Dies berichtet das Verteidigungsministerium (Department of Justice).

Darunter ist auch der große Angriff mit dem Erpressungstrojaner „NotPetya“ im Juni 2017, der unter anderem die Reederei Maersk und den Nivea-Hersteller Beiersdorf traf.

Zudem gehört auch eine Attacke von Dezember 2015. Diese Attacke unterbrach die Stromversorgung in Teilen der Ukraine. Diese geht ebenfalls aus der veröffentlichten Anklage hervor.

Anklage rund 14 Tage vor der Wahl

IT-Sicherheitsexperten hatten schon seit langem Hinweise auf russische Geheimdienst-Hacker als Drahtzieher der Attacken präsentiert. Vertreter des US-Justizministeriums äußerten sich am Montag nicht dazu, wieso die Anklage genau jetzt – rund zwei Wochen vor der US-Präsidentenwahl – präsentiert wurde.

Zu den anderen Anklagepunkten gehören auch die Cyberattacke auf die Olympischen Winterspiele 2018 in Südkorea sowie auf die Partei von Emmanuel Macron vor der französischen Präsidentenwahl 2017.


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