Betrug durch Schockanrufe wie „Falsche Staatsanwaltschaft“ und „Angebliche Angehörige“


Autor: Kathrin Helmreich
Datum: 28. Oktober 2020

Schockanrufe: Betrüger haben es vor allem auf ältere MitbürgerInnen abgesehen
Schockanrufe: Betrüger haben es vor allem auf ältere MitbürgerInnen abgesehen

Zurzeit häufen sich Schockanrufe bei älteren Menschen wie beispielsweise von der Staatsanwaltschaft und angeblicher Angehöriger.

Die Masche der Schockanrufer: Die Anrufer geben sich als Angehörige aus, die in einen schweren Unfall involviert waren. Dann wird das Gespräch an einen vermeintlichen Staatsanwalt übergeben, der eine hohe Summe als Kaution fordert.

Da die Täter überaus vertrauenserweckend und rhetorisch geschickt auftreten fällt es den Geschädigten oft sehr schwer, die Betrugsmasche zu durchschauen und zu erkennen, dass es sich tatsächlich nicht um ihre Angehörige, Polizeibeamte und die Staatsanwaltschaft handelt.

[mk_ad]

Die wichtigsten Tipps und Hinweise zum Schutz vor den Betrügern:

  • Die Polizei ruft sie niemals unter der 110 an.
  • Rufen Sie ihre örtliche Polizeidienststelle an, wenn sie einen betrügerischen Anruf erhalten haben! Wählen sie dabei keinesfalls die Rückruftaste, wenn sie einen solchen Anruf erhalten haben.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Niemals unter Druck setzten lassen. Legen Sie einfach den Hörer auf!
  • Klären Sie lebensältere Familienangehörige, Nachbarn und Bekannte
    auf!

Glauben Sie Opfer eines Betruges geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Das könnte auch interessieren: Warnung vor COVID-19-Schockanrufern

Quelle: Polizeidirektion Wittlich
Artikelbild: fotoliza / Shutterstock
Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.